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Eishockey: Landesliga Nord-Ost: David Franek kommt zurück und trifft gleich drei Mal

Eishockey: Landesliga Nord-Ost

David Franek kommt zurück und trifft gleich drei Mal

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    Eishockey

    Landesliga Nord-Ost

    ERSC Amberg – ESC Vilshofen5:4 
    EV Pegnitz – SE Freising4:5 
    ERC Regen – ESC Vilshofen10:1 
    ESC Haßfurt – VER Selb 1b10:2 
    ERSC Ottobrunn – ERSC Amberg3:5 
    1.(1.)EV Dingolfing1581:4725:5 
    2.(3.)ESC Haßfurt1474:6020:8 
    3.(5.)ERC Regen1384:4219:7 
    4.(2.)EHC Mitterteich1293:5818:6 
    5.(4.)EV Regensburg 1b1577:6718:12 
    6.(6.)EV Pegnitz1276:4614:10 
    7.(7.)VER Selb 1b1678:11013:19 
    8.(8.)SE Freising1145:4611:11 
    9.(11.)ERSC Amberg1667:7811:21 
    10.(9.)EC Bad Kissingen1582:1209:21 
    11.(10.)ESC Vilshofen1449:738:20 
    12.(12.)ERSC Ottobrunn1540:992:28 

    ESC Haßfurt – VER Selb 1b 10:2 (3:1, 1:0, 6:1)

    Was sich deutlich anhört, war über weite Strecken glanzlos. Beim 10:2-Kantersieg über zumeist zahnlose „Wölfe“ des VER Selb erfüllten die Haßfurter „Hawks“ nur die Pflichtaufgabe. „Die Selber haben gekämpft und getan, was sie konnten. Da haben wir uns sicher etwas schwer getan“, wollte ESC-Dompteur Frank Genßler den höchsten mittelmäßigen Auftritt seiner Mannschaft jedoch nicht überbewerten.

    Für ihn waren letztlich die zwei Punkte ausschlaggebend. „Es war ein Start-Ziel-Sieg und wir bleiben weiter ganz oben dran. Das ist die Hauptsache.“ Die Zuschauer hatten dennoch oft ihren Spaß, was auch an einem überaus gelungenen Comeback lag. „Ich wusste es vorher auch nicht“, staunte selbst Genßler darüber, dass sich David Franek nach wochenlanger Verletzungspause wenige Minuten vor dem Aufwärmen dazu entschied, erstmals wieder Wettkampfpraxis zu sammeln. Mit großen Erfolg: Der 27-jährige Angreifer erzielte in einem erst siebten Saisonspiel für die Falken gleich drei Treffer (8./13./48.) und setzte sich somit wieder an die Spitze der internen Torjägerliste. „Man hat gesehen, was für ein wichtiger Spieler er für uns ist“, freute sich Frank Genßler über die unerwartete Rückkehr.

    Neben Franek trafen bis zum Ende des zweiten Abschnitt noch Philipp Bates (20.) und Ilja Kinereisch (33.) zu einem 4:1-Vorsprung. Doch erst im Schlussdrittel war die Chancenverwertung dann auch für Genßler zufriedenstellend. Gleich sechs Mal musste der bedauernswerte Selber Keeper Andreas Grönke in diesem Abschnitt noch hinter sich greifen. Unter den Torschützen befand sich auch Martin Dürr, dem einen Tag nach seinem 26. Geburtstag nach zahlreichen erfolglosen Versuchen zuvor doch noch ein persönliches Geschenk zum 8:2 (57.) gelang. Die Gäste überwanden Haßfurts Schlussmann Timo Jung dagegen nur zwei Mal. Petr Polesny erzielte das 1:1 (10.), Markus Pecher war zum 7:2 erfolgreich (50.).

    Während Franek erstmals wieder auf dem Eis stand, muss Martin Hildenbrand auf seinen ersten Saisoneinsatz im Trikot der „Hawks“ derweil noch warten. Nach ausgeheiltem Kreuzbrandriss war der Unterhohenrieder zumindest als Ersatztorwart auf der Bank. Die Fans, die den „Hexer“ zehn Minuten vor dem Spielende lautstark forderten, müssen sich ebenso noch gedulden.

    Ein Wermutstropfen aus Haßfurter Sicht ist sicher die Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Matthias Brahmer nach einem Stockschlag. Er muss bei Schlusslicht ERSC Ottobrunn am kommenden Sonntag nun pausieren. „Das tut natürlich weh“, machte Genßler deutlich. Einmal aussetzen muss indes auch Selbs Trainer Sascha Grögor, der vom Schiedsrichtergespann Stretz und Braun wegen lautstarken Reklamierens ebenso vorzeitig von der Bank beordert wurde.

    ESC Haßfurt: Jung, Hildenbrand – Berndaner, Kaufmann, Ankenbrand, Zösch, Schorr, Märkl – Brahmer, Stöpel, Dürr, Zimmermann, Popek, Franek, Bates, Kinereisch. Zuschauer: 155 (zahlende). Schiedsrichter: Braun / Stretz. Tore für Haßfurt: Franek (3), Brahmer, Kinereisch (jeweils 2), Dürr, Bates, Zimmermann. Strafzeiten: 19 plus Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Brahmer (Stockschlag) plus Pfänder 10 plus Disziplinarstrafe gegen Berndaner / 22 plus Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Trainer Grögor plus jeweils Disziplinarstrafe gegen Polesny und Schramm.

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