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KICKBOXEN:: Kevin Barth mit Pech im Finale

KICKBOXEN:

Kevin Barth mit Pech im Finale

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    Ein starkes Team: die Haßfurter Kickboxer mit (von links) Trainer Denny Krüger, Bernd Nikolaus, Kevin Barth, Julian Bader, Ria Espig und Marcus Schneier.
    Ein starkes Team: die Haßfurter Kickboxer mit (von links) Trainer Denny Krüger, Bernd Nikolaus, Kevin Barth, Julian Bader, Ria Espig und Marcus Schneier. Foto: Foto: Denny Krüger

    Fünf Kämpfer der Extreme Arts Academy aus Haßfurt starteten beim 30. Battle of the Hunsrück, der Internationalen Deutschen Meisterschaft in Simmern. Alle Athleten bewiesen sich gegen die nationale und internationale Konkurrenz aus den USA, Thailand, England, Irland, Irak und Kroatien ordentlich und holten zwei Podiums- plätze.

    Kevin Barth aus Oberschwarzach trat bei den Männern im K1-Kickboxen der Gewichtsklasse bis 80 kg an. Die K1 gilt als die Königsklasse im Kickboxen, da hier nach so genannten „Oriental Rules“ gekämpft wird. Das bedeutet, dass neben den normalen Faust- und Fußtechniken aus dem klassischen Kickboxen auch Tritte zu den Beinen des Gegners sowie Kniestöße erlaubt sind. Der 22-Jährige kämpfte sich ungeschlagen bis ins Finale. Auch dort landete er viele harte Treffer und setzte seinem Kontrahenten deutlich zu. Am Ende der letzten Runde unterlag Barth jedoch mit nur einem Punkt, durfte sich aber über Silber freuen.

    Ria Espig aus Augsfeld ging bei den Frauen in der Gewichtsklasse über 65 kg an den Start. Die 29-jährige Vize-Weltmeisterin von 2016 zeigte eine starke Leistung, unterlag ihrer englischen Konkurrentin, der späteren Turniersiegerin, im Halbfinale allerdings knapp nach Punkten. Im Kampf um Platz drei überzeugte sie jedoch und gewann das Duell bereits nach knapp 30 Sekunden durch technischen K.O. Espig holte somit Bronze nach Haßfurt.

    Bernd Nikolaus aus Zeil bestritt sein Debüt im K1-Kickboxen. Der 32-Jährige bewies sowohl mentale als auch physische Stärke und zeigte sich in Höchstform. Im Viertelfinale ließ er sich von seinem erfahrenen Kontrahenten aus dem Iran wenig beeindrucken. Nikolaus landete zahlreiche Treffer an Kopf und Körper und zeigte Nehmerqualitäten. In der letzten Runde punktete er zudem mit einer Vielzahl von Kniestößen zum Körper des Iraners. Dennoch entschieden sich die Punktrichter am Ende knapp gegen den Zeiler, was ihm somit Platz fünf in der Gewichtsklasse bis 75 kg einbrachte.

    Marcus Schneier aus Augsfeld, der erst im Mai sein Wettkampf-Debüt hatte, zeigte bei seinem zweiten Turnier ebenfalls eine starke Leistung in der Jugendkategorie. Im Achtelfinale punktete er mit schnellen Distanzschlägen, aufgrund eines Punktegleichstands am Ende der letzten Runde ging der Kampf in die Verlängerung. Am Ende entschieden sich die Kampfrichter jedoch knapp gegen den 16-Jährigen.

    Der erst zehnjährige Julian Bader aus Haßfurt trat in der Kinderklasse bis 35 kg an. Er zeigte eine starke Leistung mit vielen präzisen Angriffen, ließ kaum Gegentreffer zu und gewann das Achtelfinale einstimmig mit ei-ner starken Leistung. Im Viertelfinale schied er aus und wurde Fünfter.

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