Eishockey (RN)
Landesliga Nord Sonntag, 18.30 Uhr: ESC Haßfurt – EC 2000 Amberg.
Ein vermeintlich leichter Gegner wartet auf den ESC Haßfurt zum Saisonauftag am Sonntag Abend in eigener Halle: In der vergangenen Spielzeit gab es ein 12:2 und ein 11:4 gegen Amberg. Die ersten zwei Zähler für das Guthabenkonto sind fest eingeplant. Die Mannschaft von Trainer Christian Martin wird vermutlich auch in dieser Saison keine Rolle spielen, wenn es um die Vergabe der vier Meisterschaftsrunden-Plätze geht. Das sieht bei den Haßfurter Falken dagegen ganz anders aus, die ambitioniert in die Saison starten.
Dennoch warnt Haßfurts Spielertrainer Rafael Popek davor, den scheinbar leichten Gegner zu unterschätzen. „Die haben sich gut verstärkt“, ist der gebürtige Pole überzeugt, dass er und seine Mannschaft viel investieren müssen, um die Punkte zu behalten. Er will deshalb von vornherein den Druck von der Mannschaft nehmen, das Spiel unbedingt hoch zu gewinnen. Vielmehr müsse jeder Einzelne „von Anfang an seine Aufgabe erfüllen, und hart für den Erfolg arbeiten.“ Mit der Zielsetzung, am Ende das Eis als Sieger zu verlassen, habe dies nichts zu tun. „Natürlich wollen wir das Spiel gewinnen und gut in die Saison starten“, hofft er auf einen positiven Ausgang. Der wäre auch ungemein wichtig im Hinblick auf das anschließende „Hammer-Wochenende“ mit den Partien bei Bayernligaabsteiger EHC Nürnberg sowie gegen die „Ice Dogs“ des EV Pegnitz. Eröffnet wurde die Landesligasaison im Übrigen mit der Partie ERC Ingolstadt gegen den VER Selb 1b (8:2).