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Fußball, Bezirksliga Ost:: Mühlhausen gegen Bergrheinfeld: Zwei verlorene Punkte

Fußball, Bezirksliga Ost:

Mühlhausen gegen Bergrheinfeld: Zwei verlorene Punkte

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    Na, was hat denn der für Stollen? Es schaut zumindest so aus, als würde der Mühlhausener Dominic Pöhlmann (links) das Schuhwerk des Bergrheinfelders Florian Walter begutachten.
    Na, was hat denn der für Stollen? Es schaut zumindest so aus, als würde der Mühlhausener Dominic Pöhlmann (links) das Schuhwerk des Bergrheinfelders Florian Walter begutachten. Foto: Foto: Wolfgang Müller

    Gerechte Punkteteilung in einer hitzigen Partie zwischen dem SV Mühlhausen/Schraudenbach und dem TSV Bergrheinfeld: Mühlhausens Spielertrainer Marco Forner ließ, noch emotional aufgeladen nach dem 1:1 (0:1), seiner Unzufriedenheit freien Lauf. „Wir sind durch ein ganz dummes Tor in Rückstand geraten und hatten Pech mit einem Pfosten-Freistoß.“

    Zudem monierte er, dass seiner Mannschaft Mitte des zweiten Durchgangs ein „glasklarer Elfmeter“ verwehrt wurde als Jens Rumpel von den Beinen geholt worden sei. Das Schiedsrichtergespann, das vor allem nach der Pause wahrlich keinen leichten Job hatte, sah es anders.

    Allerdings räumte auch Forner ein, dass das Tor zum 1:1 durch Steven Rumpel (64.) ein „Glücksschuss“ war, der mit Unterstützung des Innenpfostens, begleitet von höhnischem Gelächter einiger Zuschauer, einschlug. Denn der aus spitzem Winkel geschlagene Ball war als Flanke gedacht. Die frühe Bergrheinfelder Führung (11.) entstand nicht minder kurios: Einen von Christoph Weeth getretenen 35-Meter-Freistoß bekam Mühlhausens Abwehr nicht weg, Enrico Lutz vollstreckte aus kürzester Distanz.

    Weitere gute Möglichkeiten aus der Nahdistanz hatten die vor der Pause klar besseren Gäste über die 90 Minuten rund ein halbes Dutzend. Genutzt wurde keine, oft agierte man einen Tick zu zaghaft. Vor allem Frank Schneider hätte nur noch einschieben müssen, er war wohl selbst von der Situation überrascht; seinen zu flach angesetzten Schuss grätschte Dominic Pöhlmann noch weg (68.).

    Mühlhausen blieb im Spielaufbau vor dem Seitenwechsel einiges schuldig. Ohnehin schon mit wenig Zugriff im Mittelfeld, wurde es oft mit langen Bällen probiert – und vorne fehlten die Vollstrecker. Besser sah es nach Standardsituationen aus. Hieraus ergaben sich für Forner und Marcel Hannwacker ein paar Gelegenheiten. Die beste Phase hatten die Gastgeber in der letzten Viertelstunde. Es wirkte fast so, als wollten sie alles aufholen, was speziell vor der Pause versäumt wurde. Aus allen Richtungen segelten die Bälle in den Bergrheinfelder Strafraum, passiert ist nichts. Bergrheinfelds Patrick Müller schlug nach seiner „Rettungstat“ zehn Minuten vor Ende schon vor Schreck die Hände vors Gesicht, aber er hatte Glück: Ein Eigentor blieb ihm erspart. „Aufgrund des Chancenübergewichtes verlorene zwei Punkte, wobei wir auswärts mit dem Punkt nicht unzufrieden sind“, urteilte Bergrheinfelds neuer Coach Carsten Dotterweich.

    Die Statistik zum Spiel

    Bezirksliga Ost SV Mühlhausen/Schraudenbach – TSV Bergrheinfeld 1:1 (0:1)

    Mühlhausen: Ch. Koos – Zimmermann (80. Steffen Rumpel), Pöhlmann, Fischer, M. Rumpel (46. Steven Rumpel) – Neubert – Seb. Rumpel, Pfeuffer – J. Rumpel, Forner, Hannwacker. Bergrheinfeld: Stöcker – Hart, Zänglein, Lutz, Wirsching (84. Mayer) – Weeth, Stoll (51. Edelmann), Müller, Nastvogel – Walter (65. Friedel), Schneider.

    Schiedsrichter: Raphael Gomez-Elena (Alzenau). Zuschauer: 250. Tore: 0:1 Enrico Lutz (11.), 1:1 Steven Rumpel (64.).

    ONLINE-TIPP

    Mehr Bilder unter www.mainpost.de/sport/schweinfurt

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