Fußball
Bezirksoberliga Frauen
TSV Keilberg – VfR Stadt Bischofsheim | 3:2 | |
SV Veitshöchheim – SB DJK Würzburg | 3:0 | |
Holzkirchhausen/Neubrunn – SC Heuchelhof II | 0:1 | |
TG 48 Schweinfurt – Kickers Aschaffenburg | 0:7 |
1. | (1.) | SV Veitshöchheim | 11 | 9 | 2 | 0 | 44 | : | 2 | 29 | |
2. | (2.) | TSV Keilberg | 12 | 8 | 2 | 2 | 45 | : | 15 | 26 | |
3. | (4.) | SC Würzburg Heuchelhof II | 12 | 7 | 2 | 3 | 33 | : | 12 | 23 | |
4. | (3.) | FC Hopferstadt | 11 | 7 | 2 | 2 | 33 | : | 15 | 23 | |
5. | (5.) | Kickers Aschaffenburg | 11 | 6 | 4 | 1 | 44 | : | 10 | 22 | |
6. | (6.) | SB DJK Würzburg | 12 | 4 | 0 | 8 | 17 | : | 36 | 12 | |
7. | (7.) | VfR Stadt Bischofsheim | 10 | 3 | 2 | 5 | 19 | : | 23 | 11 | |
8. | (8.) | FFC Bastheim-Burgwallbach | 10 | 3 | 1 | 6 | 21 | : | 44 | 10 | |
9. | (9.) | TG 48 Schweinfurt | 12 | 3 | 0 | 9 | 27 | : | 57 | 9 | |
10. | (10.) | SpVgg Adelsberg | 10 | 2 | 2 | 6 | 18 | : | 35 | 8 | |
11. | (11.) | Holzkirchhausen/Neubrunn | 11 | 0 | 1 | 10 | 4 | : | 56 | 1 |
TG 48 Schweinfurt – FVgg Kickers Aschaffenburg 0:7 (0:4)
Mit 0:7 ging das erste Spiel der TG-48-Frauen nach der langen Winterpause gegen Aschaffenburg verloren. Das Hinspiel hatten die Kickerinnen vom Untermain schon klar mit 6:1 für sich entschieden. Also wurde es nichts mit einer möglichen Revanche.
Damit sein, so TG-Trainer Klaus Benz, auch nicht zu rechnen gewesen: „Wir wollten defensiv sicher und kompakt stehen, möglichst wenig zulassen und vor allen Dingen nicht zweistellig verlieren.“ Nach dem letztjährigen Aufstieg zähle in dieser Saison ohnehin nur der Klassenerhalt. „Sollten wir unsere jetzige Platzierung am Saisonende immer noch innehaben, bin ich vollkommen zufrieden“, so der Coach pragmatisch über Rang neun, den ersten Nichtabstiegsplatz.
In einer sehr fairen Partie, in der es keine einzige Gelbe Karte gab, verliefen die ersten 30 Minuten noch ziemlich ausgeglichen und kampfbetont, mit jedoch hier schon optischen und spielerischen Vorteilen auf Seiten der Aschaffenburgerinnen. Und mit den ersten Chancen (6., 30.). Die Schweinfurterinnen waren einmal gefährlich: Sarah Benz war nach einem langen Ball von Tanja Kraus auf und davon, vergab jedoch (10.).
Mit drei Gegentoren binnen nur vier Minuten (33. bis 36.) änderte sich das Bild grundlegend. „Das war unser Genickbruch“, so Benz. Während das erste Tor noch sehr unglücklich für die TG mit einem abgefälschten Schuss aus etwa 20 Metern gefallen war, waren die anderen beiden Treffer schön herausgespielt. Die Schweinfurterinnen wirkten danach etwas geschockt, versuchten aber weiterhin dagegen- und mitzuhalten. Dennoch mussten sie noch vor der Halbzeitpause das 0:4 hinnehmen, als nach einer verlängerten Ecke Nina Löper vollkommen freistand und aus kurzer Distanz nur noch einschieben brauchte.
Treffsichere Gäste
Trotz zweier Wechsel bei der TG 48 zur 46. Minute blieben die Kräfteverhältnisse auch im zweiten Abschnitt ähnlich wie kurz vor dem Pausenpfiff verteilt. Nur mit dem Unterschied, dass die Kickers diesmal keine halbe Stunde Anlaufzeit mehr benötigten und immer souveräner auftraten. Die Heimmannschaft zeigte sich unbeirrt couragiert und versuchte ihre Torjägerin Sarah Benz, die bisher 20 von 27 Toren erzielte, in Szene zu setzen. Jedoch gerieten die Bälle entweder zu lange oder, falls sie doch einmal durchkam, konnte sie die Chancen nicht nutzen: Erst zielte sie am langen Eck vorbei (54.), dann fand sie bedrängt in der Aschaffenburger Torfrau Ann-Katrin Burger ihre Meisterin (79.).
Der Torhunger der Kickers war allerdings noch nicht gestillt und sie ließen in der zweiten Halbzeit noch drei weitere Treffer folgen – zwei davon nach klasse Spielzügen. Klaus Benz resümierte nach dem Spiel, dass „das Ergebnis auch in der Höhe in Ordnung geht und wir unsere Punkte einfach gegen andere Mannschaften einfahren müssen.“
Schweinfurt: Hawelka – Kraus – Förster (57. Schneider), Hüllmantel, Kuchinke (46. Rachitovan) – Springer (69. Mai), Heider, Korn – Benz, Popp (46. Rabs), Günes.
Schiedsrichter: Heribert Hauswirth (Schweinfurt). Zuschauer: 30. Tore: 0:1 Stefanie Schwindt (33.), 0:2 Theresa Heßdörfer (34.), 0:3 Elena Martin (36.), 0:4 Nina Löper (41.), 0:5, 0:6 Martin (49., 66.), 0:7 Natalie Bachmann (75.).