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TAUBERBISCHOFSHEIM: Anne Sauer siegt in Mosbach

TAUBERBISCHOFSHEIM

Anne Sauer siegt in Mosbach

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    Anne Sauer (links) siegt beim Toto-Lotto Cup, Leonie Ebert wird Dritte.
    Anne Sauer (links) siegt beim Toto-Lotto Cup, Leonie Ebert wird Dritte. Foto: Foto: FC TBB

    Zum Auftakt in die Saison der Aktiven fanden 62 Fechterinnen aus Deutschland und den Niederlanden den Weg nach Mosbach zum Traditionsturnier. Carolin Golubytskyi ist nach ihrer Verletzung bei den Olympischen Spielen in Rio noch nicht wieder fit und pausierte noch. Bis auf Golubytskyi waren aber alle deutschen Top-Fechterinnen anwesend. Mit deutlichen Siegen starteten die FC-Sportlerinnen in den Wettbewerb.

    Die Fechterinnen des deutschen Nationalteams Anne Sauer und Leonie Ebert gaben sich keine Blöße und fochten sich sicher bis in Achtelfinale. Eva Hampel gab in der Vorrunde gleich zwei Gefechte ab. Somit mussten um den Einzug ins Viertelfinale Sauer und Hampel bereits gegeneinander antreten. Ebenfalls bis ins Achtelfinale schaffte es Kristin Behr.

    Nach deutlichen Siegen in den Vorrunden ergab sich auch hier eine reine Tauberbischofsheimer Paarung, Behr stand gegen Ebert auf der Bahn. Tamina Knauer und Leandra Behr erwischten jeweils einen holprigen Start in die Gefechte der 32er Direktausscheidung und holten dies gegen Ende auch nicht mehr auf.

    Mit den Plätzen 18 und 19 haben beide noch Luft nach oben. Für den Weltcup in Cancun (Mexiko) sieht Bundestrainer Andrea Magro aber kein Problem für seine Schützlinge: „In den verbleibenden zwei Wochen gilt es, die Fehler, die man hier auf nationaler Ebene vielleicht gemacht hat, international nicht zu wiederholen.“

    In den reinen Tauberbischofsheimer Duellen setzten sich die noch bei den Juniorinnen startberechtigte Leonie Ebert gegen Kristin Behr durch, Anne Sauer zog nach dem Sieg gegen Eva Hampel ins Viertelfinale ein. Auch im Halbfinale hieß es wieder Tauberbischofsheim gegen Tauberbischofsheim.

    Die 16-jährige Leonie Ebert traf auf Sauer. Nach anfänglicher Führung setzte sich schlussendlich Sauer etwas ab und gab die Führung nicht mehr her. Im zweiten Halbfinale bestritten Franziska Schmitz und die ebenfalls erst 16-jährige Sophia Werner (beide OFC Bonn) das zweite Halbfinale. Gegen ihre junge Vereinskameradin ließ Schmitz nichts anbrennen und zog ins Finale gegen Sauer ein. Das bot dann Spannung bis zum Schluss. Erst im Sudden Death setzte die Tauberbischofsheimerin den entscheidenden Treffer mit einem beherzten Angriff.

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