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Basketball: NBBL & JBBL: Basketballnachwuchs mit perfektem Tag

Basketball: NBBL & JBBL

Basketballnachwuchs mit perfektem Tag

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    Auf dem Sprung in der JBBL: Würzburgs Florian Döllinger setzt sich durch.
    Auf dem Sprung in der JBBL: Würzburgs Florian Döllinger setzt sich durch. Foto: Foto: Patrick wötzel

    NBBL Gruppe Südost U19

    ALBA Urspring – TSV Breitengüßbach62:73 
    s.Oliver Baskets Würzburg – Bayern München67:56 
    CYBEX Bayreuth – ratiopharm akademie95:63 
    BBA Ludwigsburg – SCJ Funkwerk Juniors53:81 
    1.(1.)SCJ Funkwerk Juniors660471:34412:0 
    2.(4.)s.Oliver Baskets Würzburg541330:2928:2 
    3.(2.)ALBA Urspring532347:3046:4 
    4.(3.)FC Bayern München532349:3236:4 
    5.(5.)BBA Ludwigsburg633378:4026:6 
    6.(6.)TSV Breitengüßbach422315:2464:4 
    7.(8.)CYBEX Bayreuth413286:2832:6 
    8.(7.)Young T. Tübingen514301:3472:8 
    9.(9.)ratiopharm akademie606298:5340:12 

    s.Oliver Baskets Akademie – FC Bayern München 67:56 (30:11, 11:18, 16:6, 10:21)

    Eine gute Nachricht erhielt Würzburgs Trainer Christian Recker schon vor dem Sprungball: Der 2,13 Meter große Center Bogdan Radosavljevic, der bereits zum Profi-Kader der Münchner Bayern gehört, war in Würzburg nicht am Start. „Aber auch mit ihm wäre es für den FC Bayern heute sehr schwer gegen uns geworden“, war sich Recker angesichts eines bärenstarken Auftritts seiner Mannschaft sicher: „Vor allem in den ersten fünf Minuten haben wir wirklich exzellent verteidigt und keine einfachen Punkte zugelassen. Auch offensiv hatten wir von Beginn an einen guten Rhythmus.“

    Das Resultat der konzentrierten Vorstellung waren 30 Baskets-Punkte schon im ersten Viertel, während die Bayern nur auf elf Zähler kamen. Bis zur Pause gelang es den Gästen, den Rückstand auf 41:29 zu reduzieren, doch auch in der zweiten Halbzeit kam die Würzburger U 19 besser aus den Startlöchern, gewann das dritte Viertel souverän mit 16:6 und sorgte damit bereits für die Entscheidung. Die 22-Punkte-Führung war genug: Zwar konnten die Bayern den Rückstand bis zum Schluss noch einmal halbieren, mehr war für den Nachwuchs aus der bayerischen Landeshauptstadt aber nicht drin.

    Und das, obwohl sie bei den Rebounds (31:23) und bei den Ballverlusten (14:17) die besseren Statistiken aufzuweisen hatten. Doch die Trefferquote aus dem Feld, als Folge der guten Würzburger Verteidigungsarbeit, war mit 36 Prozent zu schwach, um die s.Oliver Baskets Akademie (50 Prozent) ernsthaft zu gefährden. „Es war wieder eine tolle Teamleistung von uns. Jeder rennt für jeden, alle haben toll gekämpft.“

    Würzburg: Ugrai 12, Gintschel 10, Ebert 9, Höpfner 10/1Dreier, Kirchhoff 8, Teichmann 7/1, Pohl 4, Fuchs 4, Ettinger 2, Ratter 1.
     

    JBBL Gruppe Mitte/Ost U16

    Nürnberger Basketb. – BV Chemnitz 9966:74 
    s.Oliver Baskets Würzburg – PlanOrg Juniors SCJ86:47 
    CYBEX Bayreuth – TSV Breitengüßbach86:89 
    1.(1.)BV Chemnitz 99550377:30310:0 
    2.(2.)s.Oliver Baskets Würzburg541397:3118:2 
    3.(4.)TSV Breitengüßbach532314:3376:4 
    4.(3.)PlanOrg Juniors SCJ523287:3354:6 
    5.(5.)Nürnberger Basketb.514317:3472:8 
    6.(6.)CYBEX Bayreuth505324:3830:10 

    s.Oliver Baskets Akademie – Science City Jena 86:47 (23:10, 23:17, 23:5, 17:15)

    Auch wenn für Akademie-Leiter und Trainer Lars Masell die Entwicklung der jungen Spieler im Vordergrund steht und es erst in zweiter Linie um die Ergebnisse und den Tabellenstand geht: Es ist bereits Halbzeit in der Hauptrunde der JBBL-Division Mitte/Ost, und die U 16 der s.Oliver Baskets Akademie belegt in der Tabelle mit vier Siegen und nur einer Niederlage einen hervorragenden zweiten Rang hinter Chemnitz. Saisonsieg Nummer vier war eine klare Angelegenheit, der Nachwuchs von Science City Jena hatte am Sonntag in Würzburg beim 86:47 nicht den Hauch einer Chance.

    Typisch für den Ansatz des Trainers war eine Szene in der allerletzten Spielminute, als die Partie schon lange entschieden war: Ein Gäste-Spieler zog von außen durch die Mitte nahezu unbedrängt zum Baskets-Korb und erzielte zwei Punkte. „Schrittfehler“, monierte ein Würzburger Spieler von der Bank und bekam dafür einen Rüffel vom Coach: „Kümmert euch nicht um Schrittfehler, sondern lieber darum, warum bei uns die Zuordnung nicht gestimmt hat!“

    Keine Frage, dass Masell nach dem deutlichen Erfolg trotz dieser Szene hochzufrieden war: „Es war wieder ein sehr gutes Spiel von uns.“ Zwar hat seine Mannschaft in den bisherigen Spielen im Schnitt fast 80 Punkte pro Partie erzielt und liegt damit noch vor Chemnitz an der Spitze ihrer Division, aber der Erfolg des Teams steht und fällt mit der Defense: „Wenn wir so gut verteidigen wie heute, dann hat es jeder Gegner schwer gegen uns zu punkten“, so Masell, der gegen Ende auch den Spielern, die sonst weniger zum Einsatz kommen, viel Spielzeit gab. „Und auch sie sind reingekommen und haben in der Defense einen guten Job gemacht.“

    Würzburg: Ebert 22/1 Dreier (6 Assists), Hartmann 19/1, Götzinger 19 (6 Rebounds), Berberich 13, Weigl 5, Ohms 4 (7 Rebounds), Walter 2, Liebler 2.

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