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Handball: 3. Liga Frauen: Bergtheim kann's doch

Handball: 3. Liga Frauen

Bergtheim kann's doch

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    Handball

    Dritte Liga Frauen Süd

    HSG Mannheim – FSG Sulzbach-L.28:33 
    VfL Waiblingen – SG Haslach/H./K.41:32 
    HSG Freiburg – SG Leutershausen22:29 
    TV Großbottwar – TuS Neunkirchen28:27 
    ESV Regensburg – HSG Bensheim-A. 236:26 
    HSV Bergtheim – TV Grenzach28:23 
    WSG Ening.-Pfullingen – TSG Ketsch30:34 
    1.(1.)TSG Ketsch231922825:61540:6 
    2.(2.)FSG Sulzbach-L.241923800:62840:8 
    3.(3.)SG Haslach/H./K.231706770:68934:12 
    4.(4.)TuS Neunkirchen241527751:67932:16 
    5.(5.)VfL Waiblingen231517807:72931:15 
    6.(6.)TV Großbottwar241428768:69030:18 
    7.(8.)ESV Regensburg2410212731:70222:26 
    8.(7.)HSG Freiburg2310112613:68121:25 
    9.(9.)SG Leutershausen239113616:62919:27 
    10.(10.)HSG Mannheim246414611:73816:32 
    11.(11.)WSG Ening.-Pfullingen246216659:73414:34 
    12.(12.)TV Grenzach246117698:85613:35 
    13.(14.)HSV Bergtheim234118576:7299:37 
    14.(13.)HSG Bensheim-A. 2244119669:7959:39 

    HSV Bergtheim – TV Grenzach 28:23 (10:13)

    Da schau' einer an: Nach zuvor sieben Pleiten in Serie hat der HSV Bergtheim auf seiner Drittliga-Abschiedstournee nochmals für Begeisterung gesorgt: Das Team von Trainer Wolfgang Kreisel bot nach der Pause eine famose Vorstellung und verließ das Parkett unter dem Jubel der 230 Zuschauer als verdienter Sieger. Und der TV Grenzach, der zur Pause noch mit drei Treffern Vorsprung geführt hatte, musste die Heimreise ins Ländle mit der Gewissheit antreten, ebenso wie der HSV als Absteiger festzustehen.

    Dass noch solch ein frenetischer Jubel auf den Rängen aufbrausen würde, daran hatte nach 30 Minuten wohl keiner mehr im Bergtheimer Lager einen Gedanken verschwendet. Die Gäste aus Baden-Württemberg, die um ihre letzte Chance in Bergtheim wussten und deshalb eigens die mit einem Doppelspielrecht ausgestattete norwegische Erstliga-Akteurin Arnhild Holmlimo einflogen ließ. Es sollte sich auszahlen, Grenzach aber muss sich den Vorwurf gefallen lassen, die teils haarsträubenden Fehler der Gastgeberinnen nicht rigoroser bestraft zu haben. So genügte ein ordentlicher Anpfiff in der Kabine, um die HSV-Frauen wachzurütteln. „Das ist eine Schande, wie ihr Euch unserem tollen Publikum präsentiert“, holte Kreisel zum verbalen Rundumschlag aus.

    Die Kabinenpredigt jedenfalls half. Die nach einem Handbruch zurückgekehrte Zuzanna Sklorz bot eine starke Partie, zog Fäden in Abwehr und Angriff und bewies einmal mehr, dass der HSV ohne ihre Verletzungspause wohl mehr hätte erreichen können. Im Sog von Sklorz blühte auch Carolin Roth auf, die in der ersten Halbzeit noch glücklos im Angriff agiert hatte und plötzlich traumwandlerisch traf. Hinzu kam,. dass Kreisels Wechsel im Tor Früchte trug, die für Nina Tucher gekommene Johanna Schestak erwischte einen guten Tag. Und plötzliche rollte der HSV-Express im ICE-Tempo, am Ende stand ein Sieg mit fünf Treffern Differenz.

    Bergtheim: Tucher, Schestak – Brezina 8/7, Y. Glück, Gothe, Hämmerlein 1, Lenz 1, Pfleger 2, Roth 7, Schurr 2, Sklorz 7.

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