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HANDBALL: BAYERNLIGA: Bergtheim verabschiedet Titeltraum

HANDBALL: BAYERNLIGA

Bergtheim verabschiedet Titeltraum

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    Nicht zu stoppen: Bergtheims Martina Gerdes (Mitte) setzt sich gegen Victoria Peters (links) und Franziska Peschka (rechts) durch.
    Nicht zu stoppen: Bergtheims Martina Gerdes (Mitte) setzt sich gegen Victoria Peters (links) und Franziska Peschka (rechts) durch. Foto: Foto: Hans Will

    Bayernliga Frauen

    Dietmannsried/Altusried – TSV Ottobeuren24:30 
    TSV Ismaning – HSG Freising/Neufahrn34:28 
    TSV Haunstetten II – 1. FCN Handball32:12 
    HSV Bergtheim – HC Erlangen27:27 
    ASV Dachau – TS Herzogenaurach32:37 
    DJK Rimpar – HSG Fichtelgebirge27:25 
    1.(1.)TS Herzogenaurach231913698:54139:7 
    2.(2.)HSV Bergtheim231715694:58235:11 
    3.(4.)HC Erlangen231337603:57429:17 
    4.(3.)HSG Würm-Mitte231337636:58529:17 
    5.(5.)DJK Rimpar2312110546:56625:21 
    6.(6.)HSG Fichtelgebirge2411112558:58523:25 
    7.(8.)TSV Ottobeuren2310211612:62122:24 
    8.(7.)ASV Dachau2310211580:59622:24 
    9.(9.)TSV Ismaning2310112603:63621:25 
    10.(10.)1. FCN Handball239113522:58619:27 
    11.(12.)TSV Haunstetten II236116543:60213:33 
    12.(11.)Dietmannsried/Altusried236116612:66313:33 
    13.(13.)HSG Freising/Neufahrn235018544:61410:36 

    HSV Bergtheim – HC Erlangen 27:27 (10:10).
    Fast 300 Zuschauer machten Nina Tucher nochmals die Aufwartung in der Willi-Sauer-Halle. Die erfahrene Bergtheimer Torfrau, die Ende April ihren 40. Geburtstag gefeiert hat, beendet ihre Karriere und zeigte in ihrem letzten Heimspiel nochmals über 60 Minuten, dass sie nichts verlernt hat. Dass die Bergtheimerinnen durch das Remis gegen den HC Erlangen die ohnehin minimale Chance auf den Titelgewinn verspielten, dürfte in den Momenten des Abschieds nur ein kleinerer Wermutstropfen gewesen sein – zumal Herzogenaurach tags darauf mit dem Heimsieg das Meisterstück ohnehin perfekt machte. Das Match gegen die Erlangerinnen war vor allem auf Bergtheimer Seite häufig von Hektik und einer hohen Zahl technischer Fehler geprägt. Auch das sonst so flüssige Konterspiel brachte die Reitz-Sieben diesmal kaum zustande. Einzig die junge Julia Koß hielt den HSV im Spiel, am Ende warf die 21-Jährige 13 Tore. Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der Bergtheimer Angriff konsequenter, scheiterte aber vermehrt am Gebälk, so dass die Revanche für die Hinspiel-Niederlage nur ansatzweise glückte.

    Bergtheim: Tucher – Bausenwein 1, Brezina 2, Gerdes 4, Hofmann 4, Koß 13/2, Schurr 1, Schwalbe 2, Seibert, Winheim.
    Spielfilm: 5:5 (14.), 9:6 (26.), 10:10 (Halbzeit), 16:17 (41.), 21:21 (49.), 25:24 (54.), 27:27 (Endstand).
     

    SG DJK Rimpar – HSG Fichtelgebirge 27:25 (11:11).
    Revanche geglückt und Heimbilanz vergoldet: Für Rimpars Handball-Frauen hätte der Abschluss gegen die HSG Fichtelgebirge nicht besser ausgehen können. Denn elf Siege in zwölf Heimspielen sind nun wirklich aller Ehren wert. Auch die deutliche 18:28-Hinspielpleite in Wunsiedel war damit vergessen. In einem intensiven Match, bei dem es 14 fast gleichverteilte Zeitstrafen gab, hatte das Team von Matjaz Krze den besseren Start erwischt. Doch die Gäste ließen sich so leicht nicht abschütteln – und gingen kurz nach dem Wiederanpfiff mit 15:14 in Führung. Dies war für die Rimparerinnen offensichtlich der nötige Ansporn, um die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Am treffsichersten zeigten sich Nachwuchsspielerin Mona Hankewitz mit zehn Toren aus dem Feld und einmal mehr Juliane Wenke (12/2).

    Rimpar: Bergmann, Piske – Stannetter 1, S. Knorz, Hankewitz 10, Scheller, Bayer 2, Bitzek 1, Wenke 12/2, Dennerlein 1.
    Spielfilm: 5:2 (11.), 6:6 (20.), 10:8 (26.), 11:11 (Halbzeit), 14:15 (36.), 20:16 (44.), 25:20 (54.), 27:25 (Endstand).
     

    Bayernliga Männer

    TSV Friedberg – TG Landshut32:23 
    DJK Waldbüttelbrunn – HC Sulzbach-Rosenberg34:22 
    TSV Lohr – SV Anzing21:20 
    TSV Niederraunau – HC Erlangen II25:34 
    TSV Unterhaching – HaSpo Bayreuth31:41 
    TV Erlangen-Bruck – TSV Haunstetten24:27 
    DJK Rimpar II – VfL Günzburg26:20 
    1.(1.)HC Erlangen II252401768:50748:2 
    2.(2.)TG Landshut251726695:64036:14 
    3.(3.)DJK Waldbüttelbrunn251618681:60233:17 
    4.(4.)HaSpo Bayreuth251447726:65032:18 
    5.(5.)TSV Friedberg251519671:64231:19 
    6.(6.)TSV Haunstetten251429676:64530:20 
    7.(7.)DJK Rimpar II2513210619:61028:22 
    8.(8.)SV Anzing2511113582:60823:27 
    9.(11.)TSV Lohr2510114584:62821:29 
    10.(9.)TSV Unterhaching259313655:70321:29 
    11.(10.)TV Erlangen-Bruck2510015520:49920:30 
    12.(12.)VfL Günzburg256316566:64815:35 
    13.(13.)TSV Niederraunau253022568:7406:44 
    14.(14.)HC Sulzbach-Rosenberg252221581:7706:44 

    DJK Waldbüttelbrunn – HC Sulzbach-Rosenberg 34:22 (13:11).
    Waldbüttelbrunns Handballer haben sich mit einem deutlichen Sieg gegen die längst abgestiegenen Oberpfälzer von ihren heimischen Fans verabschiedet. Den Schlusspunkt zum 34:22 setzte der Chilene Harald Feuchtmann, einer von vier Spielern, die den Sumpflern in der nächsten Saison nicht mehr zur Verfügung stehen werden. „Wir haben uns in der zweiten Hälfte gesteigert“, sagte DJK-Trainer Dusan Suchy, der wegen des Handball-Bundesfinales mit seiner Schulauswahl des Kitzinger Armin-Knab-Gymnasiums direkt aus Berlin in die Ballsporthalle gekommen war. Als wertvollsten Spieler (MVP) der Saison haben die Waldbüttelbrunner Zuschauer den Rückraumspieler Julian Stumpf gewählt. Ihm gelangen in 24 Spielen 106 Tore aus dem Feld. „Für mich ist die gesamte Mannschaft ein MVP, weil sie sich in dieser Saison weiterentwickelt hat“, erklärte indes Suchy. Zum Abschluss geht es für die DJK am kommenden Samstagabend noch nach Anzing.

    Waldbüttelbrunn: Feuerbacher, Varga – Dutz 1, Stumpf 4, Renz 2, Rother 2, Feitz 10/6, Tendera 1, Glöggler 6, Feuchtmann 2, Issing 2, Lutz 4, Kirchner, Demel.
    Spielfilm: 2:3 (6.), 6:3 (9.), 8:9 (21.), 13:11 (Halbzeit), 17:15 (37.), 22:15 (41.), 28:20 (51.), 34:22 (Endstand).
     

    SG DJK Rimpar II – VfL Günzburg 26:20 (15:10).
    Das vorletzte Spiel war für beide Mannschaften letztendlich ein fröhliches Schaulaufen. Während die Rimparer Jungwölfe ihre punktemäßig beste Saison seit dem Bayernliga-Aufstieg vor drei Jahren spielen, dürfen sich die Günzburger seit Samstagabend als Aufsteiger über den Ligaverbleib freuen. Denn der HSC 2000 Coburg II hat in der dritten Liga überraschend den Klassenerhalt geschafft, weshalb es eine Liga tiefer nur zwei Absteiger geben wird. So ließen vor allem die Schwaben am Sonntag in Rimpar die letzte Konzentration vermissen. Die Mannschaft von Interimstrainer Janko Skrbic hatte dagegen immer wieder lichte Momente, die sich mit schwächeren Phasen abwechselten. Am Ende sprang dabei ein nie gefährdeter Heimsieg heraus, der sich auf viele Schultern verteilte.

    Rimpar: Leikauf, Rose – Laumer 1, Fischer, Hofmann 2, Meyer 5, Schellmann 4, B. Gräsl 3, N. Gräsl 5/1, Huber 2/2, Rösner 3, Paul 4/1, Mohr.
    Spielfilm: 5:2 (6.), 9:5 (17.), 11:8 (24.), 15:10 (Halbzeit), 18:11 (41.), 20:16 (50.), 26:20 (Endstand).

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