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Handball: Bayernliga Frauen: Der HSV Bergtheim bleibt am Boden

Handball: Bayernliga Frauen

Der HSV Bergtheim bleibt am Boden

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    Mit diesem Kader geht der HSV Bergtheim in die neue Bayernliga-Spielzeit: (hinten von links) Co-Trainerin Franziska Kreisel, Anika Schurr, Carolin Roth, Silvija Klavina, Sandra Hämmerlein, Zuzanna Sklorz, Betreuerin Gerlinde Lichtlein, Athletiktrainer Marcus Winkler sowie (vorne von links) Regina Gothe, Claudia Pfleger, Annika Brezina, Nina Tucher, Evelyn Voigt, Kristina Bils, Lisa Lichtlein, Yvonne Glück, Trainer Wolfgang Kreisel. Es fehlen Winke Viebke und Dagmar Hetterich (Physiotherapeutin).
    Mit diesem Kader geht der HSV Bergtheim in die neue Bayernliga-Spielzeit: (hinten von links) Co-Trainerin Franziska Kreisel, Anika Schurr, Carolin Roth, Silvija Klavina, Sandra Hämmerlein, Zuzanna Sklorz, Betreuerin Gerlinde Lichtlein, Athletiktrainer Marcus Winkler sowie (vorne von links) Regina Gothe, Claudia Pfleger, Annika Brezina, Nina Tucher, Evelyn Voigt, Kristina Bils, Lisa Lichtlein, Yvonne Glück, Trainer Wolfgang Kreisel. Es fehlen Winke Viebke und Dagmar Hetterich (Physiotherapeutin). Foto: Foto: Fabian Frühwirth

     HSV Bergtheim – TS Herzogenaurach (Samstag, 18 Uhr, Willi-Sauer-Halle)

    Es sind abwechslungsreiche Jahre für die Handballerinnen in Bergtheim. Böse Zungen würden von einer Fahrstuhlmannschaft sprechen; geneigte Geister dagegen anerkennen, dass es dem HSV mit seinen bescheidenen Mitteln immer wieder aufs Neue gelingt, zwischen Bayernliga und Dritter Liga zu pendeln. „Ganz klar“, sagt HSV-Trainer Wolfgang Kreisel (65) vor seiner nunmehr 36. Saison als Trainer, „wir stecken in einem Dilemma. In der Bayernliga ist die Konkurrenz überschaubar, in der Dritten Liga hingen die Trauben zuletzt deutlich zu hoch.“ Zum dritten Mal ist der HSV jüngst aus der Drittklassigkeit abgestiegen – und all die anderswo zu beobachtenden Nebenwirkungen bleiben im unterfränkischen Handball-Idyll aus. Es gibt weder Auflösungserscheinungen, noch hat sich der Klub etwa finanziell überhoben. Bergtheim bleibt Bergtheim: Handball wird zum Spaß gespielt, Geld fürs Personal gibt es keines. Und beim HSV wird wieder angegriffen: „Wir nennen uns nicht Titelfavorit“, sagt Kreisel, „aber wir haben den sportlichen Anspruch, ganz vorne dabei zu sein. Wir müssen vorsichtig sein.“

    Denn schon im ersten Heimspiel am Samstag ist die Personaldecke dünn – Neuzugang Silvija Klavina absolviert eine Übungsleiter-Prüfung, bei Regisseurin Zuzanna Sklorz macht die Bandscheibe einen Einsatz unmöglich. Und bei der großen Hoffnungsträgerin Wiebke Vinke ist ein Knorpelschaden wieder aufgebrochen. Die 20 Jahre alte Rückraumspielerin studiert in Würzburg Medizin und kommt vom Drittligisten Union Halle, immerhin Vorjahres-Tabellen-Dritter. Vinke aber kuriert ihre Verletzung, wie lange sie auch immer andauern wird, zunächst in ihrer Heimatstadt Oldenburg aus. „Deswegen ist die Lage angespannt, und wir werden schon alleine deshalb nicht den Fehler machen, überheblich in die Saison zu gehen“, sagt Kreisel, dem heuer auch das Fehlen von Julia Lenz und Hannah Breitenbach zu schaffen macht. Lenz will nur noch sporadisch in der Reserve spielen, Breitenbach nach ihrer Baby-Pause zunächst im Landesliga-Team Fuß fassen.

    HSV Bergtheim

    Zugänge

    Silvija Klavina (SG TG/ETSV Würzburg), Lisa Lichtlein (zweite Mannschaft), Wiebke Vinke (HSG Union 92 Halle).

    Abgänge

    Hannah Breitenbach, Julia Lenz (beide zweite Mannschaft), Johanna Schestak (TV Flein).

    Kader

    Tor: Annina Tucher. Rückraum: Kristina Bils, Regina Gorthe, Sandra Hämmerlein, Silvija Klavina, Carolin Roth. Außen: Yvonne Glück, Lisa Lichtlein, Claudia Pfleger, Wiebke Vinke. Kreis: Annika Brezina, Anika Schurr, Zuzanna Sklorz. Trainer: Wolfgang Kreisel. Co-Trainer: Gerlinde Lichtlein, Franziska Kreisel.

    Saisonziel

    Nach dem Abstieg aus der Dritten Liga sofort wieder angreifen.

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