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Handball: Bayernliga Frauen: Der HSV Bergtheim hält den Derby-Sieg gegen Etwashausen fest

Handball: Bayernliga Frauen

Der HSV Bergtheim hält den Derby-Sieg gegen Etwashausen fest

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    Das Bild täuscht: Nicht Anne-Lena Früh und ihr TV Etwashausen waren im Bayernliga-Derby obenauf, sondern Annika Brezina und ihr SV Bergtheim landeten einen 25:23-Sieg.
    Das Bild täuscht: Nicht Anne-Lena Früh und ihr TV Etwashausen waren im Bayernliga-Derby obenauf, sondern Annika Brezina und ihr SV Bergtheim landeten einen 25:23-Sieg. Foto: Foto: Andreas Stöckinger

    Handball

    Bayernliga Frauen

    ESV Regensburg II – TS Herzogenaurach26:18 
    HG Zirndorf – TSV Ismaning28:24 
    Kissinger SC – TSV Ottobeuren20:27 
    HSV Bergtheim – TV Etwashausen25:23 
    1. FC Nürnberg – TSV Winkelhaid18:24 
    SV-DJK Taufkirchen – ASV Dachau20:21 
    1.(1.)HaSpo Bayreuth171205449:38124:10 
    2.(4.)TSV Winkelhaid181107487:45622:14 
    3.(2.)TSV Ismaning171016426:40921:13 
    4.(3.)TS Herzogenaurach181017436:41621:15 
    5.(5.)HSG Fichtelgebirge17917451:44319:15 
    6.(6.)TV Etwashausen18918412:41619:17 
    7.(7.)HG Zirndorf17908402:38018:16 
    8.(8.)ASV Dachau17908387:38818:16 
    9.(10.)HSV Bergtheim17818436:41317:17 
    10.(9.)SV-DJK Taufkirchen188010411:42116:20 
    11.(11.)ESV Regensburg II18639459:48815:21 
    12.(14.)TSV Ottobeuren185211396:46212:24 
    13.(13.)1. FC Nürnberg186012401:43612:24 
    14.(12.)Kissinger SC186012447:49112:24 

    HSV Bergtheim – TV Etwashausen 25:23 (13:12)

    Es bleibt so, wie es bisher immer war: In Bergtheim ist für die Handballerinnen des TV Etwashausen nichts zu holen. Im unterfränkischen Bayernliga-Vergleich setzte sich der HSV 25:23 (13:12) gegen die Kitzingerinnen in einem umkämpften Spiel durch.

    Trotzdem stehen die Etwashäuserinnen in der Tabelle noch zwei Zähler vor dem HSV, was Bergtheims Trainer Stephan Dinkel nicht beunruhigte. „Ob wir am Ende vor ihnen stehen werden, das ist zweitrangig. Wir wollen da unten so schnell wie möglich raus“, ging Dinkels Blick als Tabellenneunter eher noch nach hinten im dicht gedrängten Feld.

    Im Spiel hatte Bergtheim das bessere Ende für sich, „weil wir den Sieg vielleicht etwas mehr wollten“, wie Dinkel fand. Im Bergtheimer Rückraum war die in der Vorrunde noch verletzt fehlende Sandra Hämmerlein am Ende die entscheidende Frau. Drei ihrer fünf Treffer erzielte sie in den letzten sechs Minuten und sprang damit im rechten Moment in die Bresche. Zuvor hatte Carina Hofmann manch gute Aktion im Rückraum, während Martina Gerdes diesmal recht blass blieb. Bei Etwashausen hatte der Rückraum keinen guten Tag erwischt. Laura Knorz' Tor zum 17:17 blieb 18 Minuten vor dem Ende der letzte aus der Distanz, ansonsten stellten die oft zu unplatziert geworfenen Bälle HSV-Torhüterin Annina Tucher kaum vor Probleme.

    Allerdings konnte Etwashausen diesmal wieder auf eine starke Abwehrreihe zählen, die dem Gegner das Leben schwer machte. Nur eine schien zunächst für die Gäste nicht zu greifen: Kreisläuferin Lena Riedel. Immer wieder stahl sich die 24 Jahre alte Lehramtsstudentin für Englisch und Sport geschickt am Kreis frei. Nach fünf Treffern zuletzt netzte sie diesmal sogar siebenmal ein. Riedel erzielte die ersten vier Treffer für den HSV. „Es läuft irgendwie gut in letzter Zeit. Das bin ich gar nicht gewohnt, so viele Tore zu werfen“, schmunzelte die Aschaffenburgerin, die seit Oktober 2012 in Bergtheim spielt. TVE-Trainer Trabold ärgerte es, dass sich seine Defensive hier zu leicht aushebeln ließ, zumal er auf diese Variante im Vorfeld des Vergleichs ausdrücklich hingewiesen hatte.

    Bis zum Ende ließ sich Etwashausen nicht abschütteln. Julia Meyer verkürzte auf 22:23 (56.), zudem musste Bergtheim wegen einer Zeitstrafe für Carina Hofmann in Unterzahl agieren. Dazu gesellte such in dieser Phase ein Siebenmeter von Sandra Hämmerlein, der an den Innenpfosten sprang. Etwashausen vermochte das nicht zu nutzen, produzierte einen technischen Fehler, ehe schließlich Laura Knorz scheiterte. Dann machte Hämmerlein mit dem 24:22 in Unterzahl aus dem Rückraum alles klar für den HSV vor der tollen Derby-Kulisse von etwa 350 Zuschauern.

    Bergtheim: Tucher, Oßwald, Vinke, Riedel 7, Hartl, Winheim 2, Thoben 1, Gerdes 3, Hämmerlein 5, Schurr, Hofmann 6/2, Brezina 1. Etwashausen: Bergmann, Braun, A. Meyer 2, Früh 4/1, Renner (2), J. Meyer 7/3, Knorz 4, Lang 1, Straßberger 3, Saum. Spielfilm: 2:2 (3.), 6:4 (12.), 7:8 (20.) 11:8 (25.), 12:11 (28.), 13:12 (30.); 14:15 (35.), 18:18 (46.), 20.19 (50.), 23:20 (53.), 23:22 (56.), 25:2 (60.). Siebenmeter: 4:4 (2:3). Zeitstrafen: Brezina, Hofmann – Knorz, Renner. Schiedsrichter: Andreas Foizik (Nürnberg), Thomas Schöpf (Weißenburg). Zuschauer: 350.

    ONLINE-TIPP

    Eine Bilderserie zum Unterfrankenderby der Bayernliga finden Sie im Internet: www.mainpost.de/sport/wuerzburg

    Die Statistik zum Spiel

    SV Bergtheim – TV Etwashausen 25:23 (13:12)

    Bergtheim: Anina Tucher, Mona Oßwald, Wiebke Vinke, Lena Riedel (7), Tina Hartl, Svenja Winheim (2), Nina Thoben (1), Martina Gerdes (3), Sandra Hämmerlein (5), Anika Schurr, Carina Hofmann (6/2), Annika Brezina (1).

    Etwashausen: Miriam Bergmann, Daniela Braun, Melanie Meyer (2), Anne-Lena Früh (4/1), Anna Renner (2), Julia Meyer (7/3), Laura Knorz (4), Ann-Kathrin Lang (1), Carolin Straßberger (3), Barbara Saum.

    Zuschauer: ca. 350.

    Schiedsrichter: Andreas Foizik (Post SV Nürnberg)/Thomas Schöpf (TSV Weißenburg).

    Siebenmeter: 4:4 (2:3).

    Zeitstrafen: Brezina, Hofmann - Knorz, Renner.

    Spielfilm: 2:2 (3.), 6:4 (12.), 7:8 (20.) 11:8 (25.), 12:11 (28.), 13:12 - 14:15 (35.), 18:18 (46.), 20.19 (50.), 23:20 (53.), 23:22 (56.), 25:23.

    ONLINE-TIPP

    Eine Bilderserie zum Unterfrankenderby

    der Bayernliga finden Sie unter www.inFranken.de

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