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Basketball: Juniorinnen: Deutscher Meister! Die U16 der TG Würzburg nutzt den Heimvorteil und dominiert das Turnier in der Feggrube

Basketball: Juniorinnen

Deutscher Meister! Die U16 der TG Würzburg nutzt den Heimvorteil und dominiert das Turnier in der Feggrube

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    Von links nach rechts: Mia Wiegand, Layla Mayer, Leni-Marie Schönhals, Leni Holleber, Emilia Rüger, Emilia Escher, Migo Wiegand, Laura Jordan, Alisa Milow, Clarissa Schneider und Hailey Carlisle, Marius Wiegand, Sabine Wiegand
    Von links nach rechts: Mia Wiegand, Layla Mayer, Leni-Marie Schönhals, Leni Holleber, Emilia Rüger, Emilia Escher, Migo Wiegand, Laura Jordan, Alisa Milow, Clarissa Schneider und Hailey Carlisle, Marius Wiegand, Sabine Wiegand Foto: Julien Becker

    Es war ein wahres Basketball-Fest in der Halle der Feggrube im Würzburger Stadtteil Sanderau. Natürlich lag das auch daran, dass die Würzburger U16-Basketballerinnen extrem erfolgreich waren und sich im Finale zum Deutschen Meister gekrönt haben, was im Anschluss mit einer "HUMBA" gefeiert wurde.

    Den Grundstein dafür hatte das Team vom Wiegand-Trainerteam um Vater Migo, seiner Ehefrau Sabine und Sohn Marius bereits in der Gruppenphase gelegt. Die als bester Neuling in der weiblichen U17-Nachwuchs-Bundesliga (WNBL) ausgezeichnete Mia Wiegand, der vierte Teil des Familienquartetts, verteidigte die deutlich größeren Centerinnen von Alba Berlin hervorragend. Vorne punktete Wiegand, aber sie bekam auch viel Hilfe von ihren Teamkolleginnen. 

    Start ins letzte Viertel entscheidet das Halbfinale

    "Wir haben viel trainiert und waren einfach konditionell einen Ticken fitter als die Gegner", erklärte Migo Wiegand. Nach Siegen gegen Berlin (56:48), die Baskets Ladies Kurpfalz (64:44) und den TSV Hagen (72:61) wartete im Halbfinale am Sonntagvormittag die wohl größte Prüfung des Turniers. Denn gegen Stuttgart gingen die Würzburgerinnen mit einem Rückstand ins Schlussviertel. "Dass wir direkt mit einem 11:0-Lauf gestartet sind und dann mit zehn Punkten vorne lagen, war am Ende der Schlüssel", meinte der Trainer.

    Mit 55:41 setzten sich die Würzburgerinnen schließlich durch und trafen im Finale erneut auf Hagen. "Wir stehen das dritte Jahr in Folge in einem Finale. Diese Erfahrung hat den Unterschied im Finale gemacht. Hagen war sehr nervös, wegen der vielen Zuschauer in der Halle", sagte Wiegand nach dem Finalerfolg, der doch überraschend deutlich ausfiel. Zwar kamen die Gäste aus Nordrhein-Westfalen nach einer frühen 15:0-Führung der Gastgeber nochmal zurück, aber das dritte Viertel entschied die Partie. 26 Würzburger Punkten standen kein einziger für Hagen gegenüber. "Wir haben unglaublich ausgeglichen gepunktet", beschrieb Wiegand. Neben seiner Tocher Mia, die im Finale 19 Punkte machte, trafen auch Layla Mayer (20), Laura Jordan (13) und Leni-Marie Schönhals zweistellig.

    Aus dem 36:31 zur Pause wurde ein 76:38-Finalerfolg der TGW-Spielerinnen. Der Abschluss eines perfekten Basketballwochenendes, meinte Wiegand. "Wahnsinn, was der Verein und die Eltern hier auf die Beine gestellt haben. Acht Mannschaften mit Unterkunft, Verpflegung und ein solches Turnier auf die Beine zu stellen, ist überragend", bedankte sich der Meistertrainer. Nun freut sich Wiegand, dessen Stimme am Montagmittag noch etwas angeschlagen war, auf ein paar Tage Pause und die Ehrung bei einem der nächsten Heimspiele der Würzburg Baskets. 

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