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FRAUENFUSSBALL: Regionalliga Süd: Erster Saisonsieg der ETSV-Frauen

FRAUENFUSSBALL: Regionalliga Süd

Erster Saisonsieg der ETSV-Frauen

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    Frauenfussball

    Regionalliga Süd

    TV Jahn Calden – SC Freiburg II5:3
    Germania Pfungstadt – FC Nürnberg2:2
    SV Weinberg – SG Wiesbaden4:1
    ETSV Würzburg – RSV Roßdorf4:2
    FFC Wacker München – ASV Hagsfeld1:1
    1.(2.)SV Weinberg43114:210
    2.(3.)TV Jahn Calden43110:410
    3.(1.)FFC Wacker München4318:310
    4.(4.)SC Freiburg II4227:96
    5.(8.)ETSV Würzburg3125:35
    6.(5.)RSV Roßdorf41124:124
    7.(6.)VfL Sindelfingen II3124:63
    8.(7.)SG Wiesbaden4134:103
    9.(9.)Germania Pfungstadt3212:42
    10.(10.)ASV Hagsfeld3123:51
    11.(11.)FC Nürnberg4133:61

    Die nächsten Spiele, Sonntag, 14 Uhr: Wiesbaden – Pfungstadt, Nürnberg – Würzburg, Sindelfingen II – München, Hagsfeld – Calden, Freiburg II – Weinberg.

    ETSV Würzburg – RSV Roßdorf 4:2 (3:0)

    Gut angefangen und mäßig aufgehört – dennoch scheint der Knoten bei den ETSV-Frauen geplatzt. Mit einer insgesamt lediglich durchschnittlichen Leistung sicherten sich die Schützlinge von Trainer Gernot Haubenthal völlig verdient den ersten Saisonsieg. Youngster Anna-Lena Issing hatte ihr Team mit einem Doppelpack vorentscheidend auf die Siegerstraße gebracht.

    „Natürlich ist der erste Sieg wichtig, wir haben aber auch den Anspruch, spielerisch eine gute Leistung zu bieten. Das ist uns heute nur in der ersten Halbzeit gelungen“, analysierte ETSV-Coach Haubenthal die drückende Überlegenheit der Seinen im Abschnitt eins, dem eine dürftige zweiten Hälfte folgte.

    Die glänzend aufgelegten Anna-Lena Issing (zwei Tore) und Daniela Hofmann hatten mit ihren Treffern zur 3:0-Führung folgerichtig die bis dahin kluge Spielweise der ETSV-Frauen gegen die hoch stehende Roßdorfer Viererkette belohnt.

    Dass die Zeiten mit dem Aufsteig in die Regionalliga härter geworden sind und die Gegner nach einer hohen ETSV-Führung nicht mehr freiwillig die Waffen strecken, bekam die Würzburger Mannschaft in der zweiten Halbzeit zu spüren. Die Gäste um Spielertrainerin Nina Kirchhain spielte weiter konsequent nach vorne und brachten die ETSV-Defensive mehrfach in Bedrängnis.

    Rützels schöner Einsatz

    Nach dem Roßdorfer Anschlusstreffer (60.) musste Würzburgs Keeperin Stefanie Kübler zweimal ihr Können aufbieten, um einen weiteren RSV-Treffer zu verhindern. ETSV-Chancen gab es nun nur noch sporadisch, die bis dahin farblose Annalisa Rützel bereitete mit ihrer besten Aktion allerdings die Entscheidung vor. Sie erlief vor der Torauslinie das verloren geglaubte Leder, flankte präzise nach innen, wo die mitgelaufene Janina Walter nur noch zum 4:1 einzunicken brauchte. Roßdorfs zweites Tor (90.) fiel nicht mehr ins Gewicht.

    „Ich kann mir vorstellen dass unserer Trainer nicht ganz zufrieden ist. Aber wir müssen uns erst an die Liga gewöhnen, es ist nicht mehr so einfach. Die drei Punkte sind sehr wichtig, darauf können wir aufbauen“, zeigte sich Spielmacherin Carina Breunig hinterher erleichtert.

    Würzburg: Kübler – Honecker, Schneider, Held, Gaspar – Bauer, Diener, Breunig (75. Walter), Hofmann – Abersfelder (80. Götz/86. Schenk), Issing (50. Rützel).
    Tore: 1:0 Issing (23.), 2:0 Hofmann (35.), 3:0 Issing (43.), 3:1/4:2 Hempe (60./90.), 4:1 Walter (88.).
    Schiedsrichterin: Raith (Ansbach).
    Zuschauer: 160.

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