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FRAUENFUSSBALL: Regionalliga: ETSV vor Spitzenspiel

FRAUENFUSSBALL: Regionalliga

ETSV vor Spitzenspiel

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    Fussball (STB)

    Frauen Regionalliga
    SV Weinberg – ETSV Würzburg
    (Sonntag, 14 Uhr, Weinberg)

    Die Zähler aus dem Wiesbaden-Spiel sind vom Schiedsgericht zugesprochen, nur noch nicht offiziell tabellarisch verbucht. Dennoch reisen die ETSV-Frauen als gefühlter Tabellenzweiter (24 Punkte) und deshalb mit gestärktem Selbstbewusstsein zum Gipfeltreffen mit dem ebenfalls noch ungeschlagenen SV Weinberg (3./21). „Beide Mannschaften sind in dieser Saison noch unbesiegt und haben die gleiche Tordifferenz. Doch jetzt hat dieses Spiel noch mehr Brisanz, denn wir sind drei Punkte vor Weinberg und in der Favoritenrolle“, sagt ETSV-Trainer Gernot Haubenthal.

    Einige Weinbergerinnen haben das ETSV-Team gegen Wacker München und in Pfungstadt beobachtet, um sich auf das Match einzustellen Haubenthal glaubt aber nicht, dass sie bei ihren Ausflügen tiefere Erkenntnisse gewonnen haben: „Wir mussten jedes Mal personell umbauen, haben in beiden Spielen taktisch anders agiert. Das wird auch in Weinberg so sein“.

    Die Verletztenliste verlängerte sich in dieser Woche zwar um Melanie Diener. Dafür kehrt Christiane Bauer ins Team zurück. Ansonsten vertraut man im ETSV-Lager dem gleichen kickenden Personal wie in den Vorwochen. Würzburgs Trainer ist voller Vorfreude auf das Spitzenspiel „Es zeigte sich bis jetzt, dass es richtig war, nicht zu lamentieren sondern auf die nachrückenden Spielerinnen zu setzen. Wir haben bisher unsere Verletzungssorgen klasse kompensiert. Auch in Weinberg werden alle zeigen wollen was sie drauf haben“

    Das Urteil des Sportgerichts

    Das ausgefallene Regionalligaspiel zwischen dem ETSV Würzburg und Germania Wiesbaden wurde vom Sportgericht des Süddeutschen Fußball-Verbandes bewertet: Wegen Nichtantretens zum Verbandsspiel in Würzburg am 3. Oktober erhält Germania Wiesbaden eine Geldstrafe in Höhe von 400 Euro und muss die Auslagen des ETSV in Höhe von 205 Euro bezahlen. Die Partie selbst wird mit 2:0 Toren für den ETSV gewertet. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Beide Teams können noch Einspruch erheben. Germania Wiesbaden war nicht nach Würzburg gereist, weil zahlreiche verletzte und kranke Spielerinnen zu beklagen waren. Allerdings hatte das Sportgericht so seine Zweifel: Die vorgelegten ärztlichen Atteste konnten nicht gelten: Ein Attest war sogar im Jahr 2009 ausgestellt worden, andere Belege stammten von einem Zeitraum nach dem Spiel. Kein guter Trick der Wiesbadenerinnen.

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