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Basketball: Starting5: Fünf Fakten zu rent4office Nürnberg:

Basketball: Starting5

Fünf Fakten zu rent4office Nürnberg:

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    Der Klub

    „Consors Bulls Nürnberg“, „rce Falke Nürnberg“, „Sellbytell Baskets Nürnberg“, „Dimplex Falke Nürnberg“, „Franken Hexer“, „Nürnberg Basketball-Klub“ und nun seit 2013 „rent4office Nürnberg“. Die bewegte Geschichte des Profi-Basketballs in der Noris seit 1999 mit einem Erstliga-Gastspiel von 2005 bis 2007 lässt sich trefflich an den zahlreichen Umbenennungen und Neustarts, Neuausrichtungen und Konzepten erkennen. Aktuell haben die zwischenzeitlich in die ProB abgestürzten Noris-Korbjäger wieder höhere Ziele, mittelfristig ist der Aufstieg in die Beko BBL das Ziel. Aktuell steht der Klub auf Rang zwei – zumindest sportlich scheint der Sprung ins Oberhaus schon diese Saison durchaus machbar (siehe auch „Das Besondere“).

    Der Trainer

    Die hohen Ziele des Klubs soll seit dieser Saison Ralph Junge als Cheftrainer und Sportdirektor erreichen. Der 45-Jährige machte sich im deutschen Basketball einen Namen als Gründer der „Urspring Basketball Akademie“, seit 1999 einem der führenden Nachwuchsprogramme der Republik. Seit 2002 war Junge zudem sportlicher Leiter und zuletzt auch Headcoach beim „Team Ehingen/Urspringschule“, das er 2011 in die ProA und vergangene Saison auf Platz drei führte. Bei den Mittelfranken unterschrieb Junge einen Drei-Jahres-Vertrag.

    Der Schlüsselspieler

    Zwei US-Guards mit höherklassiger Erfahrung sind die tragenden Säulen im Nürnberger Spiel. Spielmacher Braydon Hobbs ging in der Vorsaison mit dem ungarischen Spitzenklub Alba Fehervar im EuroCup-Wettbewerb auf Korbjagd. In der ProA legt der 25-Jährige im Schnitt 11,6 Punkten, 6,1 Assists, 4,1 Rebounds und 1,9 Ballgewinnen auf und ist mit einem Wert von 17,3 einer der effektivsten Spieler der Liga. Landsmann Joshua Young ging die letzten drei Spielzeiten für Tübingen in der ersten Liga auf Korbjagd. Der 26-Jährige ist ein ausgewiesener Distanzwerfer: 2,9 Dreier bei einer Quote von 43,3 Prozent versenkt er durchschnittlich pro Spiel. Insgesamt bringt es der 1,85-Meter-Mann auf 14,9 Punkte und 3,2 Korbvorlagen pro Begegnung.

    Die Bilanz

    Eine knappe Kiste war das Hinspiel am 2. Spieltag der Saison in Nürnberg, das bislang einzige Aufeinandertreffen der beiden Klubs. Erst in den Schlussminuten stellten die s.Oliver Baskets den 81:75 (38:40)-Auswärtssieg sicher. Überragender Mann am „Tag der deutschen Einheit“ war Kapitän Darren Fenn mit 24 Punkten (5/6 Dreier) und acht Rebounds.

    Das Besondere

    Nürnberg steigt in die Basketball-Bundesliga auf – und kaum einer kriegt?s mit! Zumindest beim Blick auf die Zuschauerzahlen könnte dieses Szenario Realität werden: Gerade einmal 1192 Fans verfolgten bislang im Durchschnitt die Heimspiele in der „Halle im Berufsbildungszentrum“. Die merklich in die Jahre gekommene Spielstätte ist für Team-Manager David Schweiger ein Grund für das geringe Interesse: „Gäbe es eine Tabelle der Hallen in Deutschland, würde Nürnberg ganz gewiss absteigen.“ Die 8500 Zuschauer fassende „Arena Nürnberg“ kommt wegen der immensen Kosten als Austragungsort nicht in Betracht. Daher hat der Klub inzwischen Pläne für einen Hallen-Neubau für etwa 3000 Zuschauer entwickelt. Kosten sollen der Stadt Nürnberg nicht entstehen, allerdings sie soll ein Darlehen für eine Betreibergesellschaft übernehmen.

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