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HANDBALL: Heidingsfelder Gäste sprechen von einer "Farce"

HANDBALL

Heidingsfelder Gäste sprechen von einer "Farce"

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    Ein Bild aus besseren Tagen, im März 2019 stieg die TG Heidingsfeld als Landesliga-Meister in die Bayernliga auf: (stehend von links) Trainer Heiko Karrer, Physiotherapeut Jan Schüler, Felix Mayer, Max Lang, Dennis Orf, Bence Bordacs, Jan Polydore, Luis Franke, Dominik Orf, Patrick Schneider, Andreas Hilpert, Betreuer Herbert Seelig, (vorne von links) Fabian Tatzel, Matyas Varga, Robert Tschuri, Henrik Nass und Gabor Farkas. Heute ist von dem damaligen Erfolgsteam nur noch wenig übrig.
    Ein Bild aus besseren Tagen, im März 2019 stieg die TG Heidingsfeld als Landesliga-Meister in die Bayernliga auf: (stehend von links) Trainer Heiko Karrer, Physiotherapeut Jan Schüler, Felix Mayer, Max Lang, Dennis Orf, Bence Bordacs, Jan Polydore, Luis Franke, Dominik Orf, Patrick Schneider, Andreas Hilpert, Betreuer Herbert Seelig, (vorne von links) Fabian Tatzel, Matyas Varga, Robert Tschuri, Henrik Nass und Gabor Farkas. Heute ist von dem damaligen Erfolgsteam nur noch wenig übrig. Foto: Thomas Ploch

    Wer ein Handballspiel mit 43:15 gewinnt und damit die Tabellenführung übernimmt, der freut sich darüber gemeinhin. Doch nach dem Kantersieg der TG Landshut am Samstag im Bayernligaspiel bei der TG Heidingsfeld stand es bei den Niederbayern trotz des Sprungs auf Platz eins mit der Stimmung nicht zum Besten. Gegenüber der "Landshuter  Zeitung" erklärte TGL-Trainer Markus Böhner: "Das Spiel taugte nicht mal als Trainingseinheit und war eine einzige Farce. Mit Bayernliga-Handball hatte das nichts zu tun."

    Bei den Heidingsfelder Gastgebern hatten Spieler der ersten Mannschaft ihrem Trainer Heiko Karrer am Tag vor der Partie eröffnet, dass sie nicht gegen Landshut antreten würden. Keeper Fabian Tatzel hatte dies mit mangelnder Unterstützung durch den Verein begründet. So lief gegen die Niederbayern die dritte Mannschaft – die spielt in der Bezirksklasse – verstärkt durch Keeper Robert Tschuri aus dem Bayernliga-Kader auf, weil die zweite Heidingsfelder Garnitur auf einem Ski-Wochenende weilte. Resultat: Eine 15:43-Niederlage, die ein weiterer bemerkenswerter Punkt in einer unruhigen Saison ist, in der es bei der TGH schon mehrere Spielerrücktritte gegeben hat.  

    Bei den Landshuter Gästen hatte auch der Umstand für Unmut gesorgt, dass in der vereinseigenen TGH-Halle kurzfristig ein Harzverbot erlassen worden war. Immerhin mühte sich Heiko Karrer nach dem Spiel um eine Verbesserung der Laune beim siegreichen Gegner. Laut "Landshuter Zeitung" brachte der 53-fache Nationalspieler eine Kiste Bier in der Kabine der TGL vorbei.

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