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Fußball: Landesliga Nordwest: Höchberg feiert nach 4:1 fröhlich

Fußball: Landesliga Nordwest

Höchberg feiert nach 4:1 fröhlich

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    Kraftvoll: Der aufgerückte Ebensfelder Daniel Alt (links) zieht ab, verfehlt das Tor aber deutlich. Der Höchberger Tristan Schmid (Nr. 20, rechts) kann nicht mehr eingreifen.
    Kraftvoll: Der aufgerückte Ebensfelder Daniel Alt (links) zieht ab, verfehlt das Tor aber deutlich. Der Höchberger Tristan Schmid (Nr. 20, rechts) kann nicht mehr eingreifen. Foto: Foto: Dominik Großpietsch

    FUSSBALL

    Landesliga Nordwest TG Höchberg – TSV Ebensfeld 4:1 (2:0)

    Kaum hatte Schiedsrichter Markus Windisch aus Heßdorf die Landesligapartie zwischen der TG Höchberg und dem TSV Ebensfeld abgepfiffen, strahlte die Heimelf mit ihrem Trainer um die Wette. Glückliche Gesichter, wohin man nur blickte.

    „Hochachtung vor der Leistung meiner Jungs“, gab TG-Coach Anton Kramer nach dem 4:1-Sieg zu Protokoll und fand so die passenden Worte für das, was seine Elf in den vorausgegangenen 90 Minuten abgeliefert hatte. Geduldig kombinierte das Team um Ballverteiler Andreas Kirchner, um die tief stehenden Liga-Neulinge auf dem kleinen Kunstrasenplatz zu knacken. Dank vieler helfender Hände war der trotz Schnee und ungemütlichen Temperaturen bespielbar. „Ich hab' die Verantwortlichen überredet, den Platz doch noch zu präparieren“, gab Kramer hernach zu.

    Dass der fleißige Andreas Kirchner nach gut einer Viertelstunde als Dosenöffner fungierte, passte Kramer ebenso wie der restliche Spielverlauf ins Konzept. Außer ein paar schläfrigen Minuten nach der Halbzeit gab es nämlich recht wenig zu meckern. Mehr noch – die anwesenden Zuschauer wurden meist mit schönen Ballstafetten verwöhnt.

    „So ein Spiel wünscht man sich immer“, meinte Matchwinner Kirchner hernach, „als defensiver Mittelfeldmann taucht man ja auch nicht so oft vor dem gegnerischen Tor auf. Somit können wir also wirklich zufrieden sein.“

    Nicht ganz so glücklich wirkte Gästecoach Klaus Gunreben nach dem Hinrundenabschluss. „Der Sieg war verdient, keine Frage. Für meinen Geschmack war er aber zu deutlich. Wir haben viel probiert, haben nach den gefährlichen Standards der Gastgeber aber leider die entscheidenden Tore bekommen.“

    Da half auch das Lob von Höchbergs Regisseur Kirchner nicht mehr viel: „Ebenfeld hat lange Zeit sehr gut verteidigt. Sie haben es uns schwer gemacht.“ Doch am Ende reichte es für die Oberfranken, die vor zwei Jahren noch Tabellen-15. in der Bezirksliga waren, wie so oft in dieser Runde, nicht für einen Punktgewinn. Schuld daran hatte vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit der TGH. Die Gastgeber zeigten, was in ihnen steckt und belohnten sich mit dem Sprung auf Platz fünf des Landesliga-Tableaus.

    „Unsere Saison war bisher ja von Verletzungen geprägt. Umso schöner ist es, dass wir durch den Sieg versöhnlich auf die bisherigen 22 Spiele schauen können“, fasste Kramer zusammen, ehe es noch ein gemeinsames Essen mit der Mannschaft gab, das gleichzeitig auch als fröhliche Herbstrunden-Abschlussfeier fungierte.

    Höchberg: Wohlfart – Ettinger (46. Karl), Grünewald, Pfeuffer, Schmid – Hippacher, Kirchner, Schiebel, Woller (81. Schmitt) – Priesnitz, Riedner (89. Borgmann). Ebensfeld: Bablitschky – C. Quinger – Eideloth, Stölzel, Alt – Grünert (73. Scheler), Dierauf (74. Degel) – Häublein (46. B. Quinger), Amon, Popp – Kremer.

    Tore: 1:0 Kirchner (16.), 2:0 Riedner (45.), 2:1 B. Quinger (51.), 3:1 Grünewald (53.), 4:1 Priesnitz (70.). Schiedsrichter: Windisch (Heßdorf). Zuschauer: 80.

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