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BASKETBALL: 2. LIGA SÜD, FRAUEN: Ohne Druck ins letzte Heimspiel

BASKETBALL: 2. LIGA SÜD, FRAUEN

Ohne Druck ins letzte Heimspiel

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    Jessika Schiffer (links, hier im Heimspiel gegen Bad Homburg) und die BVUK. Sharks Würzburg haben am Sonntag den Tabellendritten aus München zu Gast.
    Jessika Schiffer (links, hier im Heimspiel gegen Bad Homburg) und die BVUK. Sharks Würzburg haben am Sonntag den Tabellendritten aus München zu Gast. Foto: Foto: Patrick Wötzel

    BVUK. Sharks Würzburg – Burger Estriche Jahn München

    (Sonntag, 18 Uhr, TGW-Sportzentrum Feggrube)

    Ein Heimsieg gegen München und eine Niederlage von Weiterstadt in Speyer – diese beiden Dinge müssten am Sonntagnachmittag zusammenkommen, um die BVUK. Sharks Würzburg nach dem vorletzten Spieltag der regulären Saison auf einen Play-off-Platz zu befördern. „Für uns wäre das eine Zugabe. Wir haben keinen Druck und können ganz befreit aufspielen. Für München geht es darum, sich auf die Playoffs vorzubereiten. Ich kann mir vorstellen, dass sie da viel vorhaben“, sagt Sharks-Trainerin Janet Fowler-Michel vor dem elften und letzten Heimspiel der Punkterunde.

    Drittes Aufeinandertreffen

    Es ist das dritte Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison. Zweimal fuhren die Haie im Herbst nach München und kehrten beide Male mit leeren Händen zurück: In der zweiten Runde des DBBL-Pokals Mitte Oktober und beim Liga-Hinspiel Ende November. In beiden Begegnungen sorgte eine kurze schwache Phase der Gäste dafür, dass die Münchnerinnen um die 164-fache Nationalspielerin Anne Delafosse siegreich waren. Im Pokal waren es das erste Viertel, im Liga-Spiel die letzten zwei Minuten, die in zwei ansonsten ausgeglichenen Partien den Unterschied ausmachten.

    Ein Unterschied vor dem Rückspiel ist die veränderte personelle Besetzung beider Teams: Die Gastgeberinnen haben seit Anfang des Jahres mit der Australierin Kate Gaze (32,5 Punkte pro Spiel) die beste Scorerin der Liga in ihren Reihen, bei den Münchnerinnen ist Leonie Fiebich nach einem Kreuzbandriss wieder fit. Die 18-Jährige – für Janet Fowler-Michel die beste deutsche Nachwuchsspielerin – bestritt beim Heimsieg von Jahn München letzte Woche gegen den Tabellenzweiten Bad Homburg ihr erstes Saisonspiel und legte gleich starke 17 Punkte, 7 Rebounds und 3 Ballgewinne auf.

    Talentierter Youngster

    In Fiebichs Abwesenheit hat sich in München ein weiterer Youngster in den Vordergrund gespielt: Die 16-jährige Emily Bessoir kommt mit 14,7 Punkten und 9,7 Rebounds beinahe auf ein statistisches „Double-Double“ pro Partie. Dazu kommen mit Delafosse (33 Jahre / 19 Punkte pro Spiel) und Spielmacherin Nicole Schmidt (28 Jahre / 15,7 Punkte) zwei ebenso erfahrene wie korbgefährliche Spielerinnen.

    Fowler-Michel erwartet einen Gegner in Bestbesetzung: Zwar ist der Münchner Nachwuchs am Wochenende auch im WNBL-Viertelfinale gefragt, das Spiel findet aber bereits am Samstagnachmittag statt. „Ich erwarte, dass sie mit ihren besten sieben Spielerinnen kommen. Ihr Spiel ist der Fastbreak, außerdem posten sie ihre großen Spielerinnen gut auf“, so Fowler-Michel: „Wir müssen viel Druck auf den Ball machen und versuchen, dadurch das Tempo des Spiels zu kontrollieren.“

    Blick nach Speyer

    Vor dem Sprungball wird der Blick nach Speyer gehen, wo die Towers am Sonntag ab 15:30 Uhr den Tabellenvierten Weiterstadt zu Gast haben. Speyer-Schifferstadt hat seit dem letzten Wochenende den Klassenerhalt sicher und kann sein letzten Heimspiel daher locker angehen, während die Gäste nach drei Niederlagen in Serie unter Druck stehen und noch um ihren Platz im Viertelfinale zittern müssen.

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