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Turnen:: Pokale aus Schokolade

Turnen:

Pokale aus Schokolade

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    Die erfolgreichen Turner der DJK Würzburg auf einem Bild vereint: (hinten von links) Trainer Stefan Bindner, Tim Rappel, Jonas Woith, Kilian Burzer, Leo Hien, Sascha Wilhelm, Trainer Wolfgang Stöhr sowie (vorne sitzend von links) Jeton Ibrahimi, Marcel Wanner, Jacob Müller, Julian Burzer, Lukas Hien und Daniel Wilhelm und (davor stehend) Jonas König (Mitte) und Paul Hien (rechts).
    Die erfolgreichen Turner der DJK Würzburg auf einem Bild vereint: (hinten von links) Trainer Stefan Bindner, Tim Rappel, Jonas Woith, Kilian Burzer, Leo Hien, Sascha Wilhelm, Trainer Wolfgang Stöhr sowie (vorne sitzend von links) Jeton Ibrahimi, Marcel Wanner, Jacob Müller, Julian Burzer, Lukas Hien und Daniel Wilhelm und (davor stehend) Jonas König (Mitte) und Paul Hien (rechts). Foto: Foto: Astrid Hutka

    Nein, auch im Sport läuft leider nicht immer alles nach Wunsch: Der ein oder andere Nachwuchsturner wird sich beim traditionellen Weihnachtspokalturnen sicherlich gefragt haben, warum es für die ersten Plätze keine Pokale, sondern Nikoläuse aus Schokolade gab. Diese haben zwar kurzfristig einen sehr viel süßeren Wert, machen sich aber schlechter in der Schmuckvitrine. Die Turnpokale aus Schokolade gehören jedoch zum traditionellen Abschluss des Wettkampfjahres im Turngau Würzburg dazu.

    Nicht gewünscht war hingegen der Wechsel des Veranstaltungsortes. Da Pater Edmar Greif und das DJK-Egbert-Gymnasium in Münsterschwarzach nicht mehr als Ausrichter zur Verfügung stehen, mussten die Verantwortlichen des Turngaus Würzburg – Arno Koblinger und Jürgen Musielak – in die Turnhalle des Friedrich-Liszt-Gymnasiums in Gemünden ausweichen. Da sich obendrein der Termin von Samstag auf Sonntag verschob, kam es zu Missverständnissen und zwei Vereine reisten bereits einen Tag zu früh an.

    Obwohl das Teilnehmerfeld nur von fünf Vereinen (TSV Wernfeld, TV Helmstadt, DJK Würzburg, TG Veitshöchheim, TG Kitzingen) gestellt wurde, lieferten die Sportler einen ansehnlichen Wettkampf ab. In der Altersklasse 18 + sicherten sich mit Manuel Geipel, Manuel Koblinger und Lukas Breitenbach drei Turner aus Wernfeld die Plätze eins bis drei. Eine Klasse tiefer verwies Andreas Schwind (Helmstadt) Kilian Burzer (DJK) und seinen Vereinskollegen Felix Baunach souverän auf die Plätze. Bei den Jahrgängen 1996/97 belegte Helmstadt mit Jonas Martin, Marius Baunach und Sebastian Glaus alle drei Podiumsplätze. Eine Altersklasse darunter dominierte die DJK und holte sich gleich die ersten fünf Plätze, wobei Jeton Ibrahimi, Marcel Wanner und Tim Rappel je ganz vorne landeten.

    Die Titel in den jüngeren Jahrgängen gingen ebenfalls an die DJK aus Würzburg: Sascha Wilhelm und Lukas Hien landeten bei den Jahrgängen 2000/01 ganz vorne. Jacob Müller und Jonas König sicherten sich die ersten beiden Plätze in der Altersklasse 8/9 und Leo Hien besiegte Ferdinand Seese aus Veitshöchheim deutlich in der Altersklasse unter sieben Jahren. Die einzige Kür des Tages turnte der DJK'ler Julian Burzer. Der zweite Turner aus Veitshöchheim, Melvin Siegler, landete in der Altersklasse 8/9 auf Rang drei. Am Ende war der Trainer der Würzburger, Wolfgang Stöhr, mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Bereits beim Landesentscheid um den Bayernpokal hatten seine Schützlinge gezeigt, dass sie konstant gute Leistungen abliefern können. Koblinger und Musielak zogen ebenfalls ein positives Fazit und sprachen von einer „herzlichen, harmonischen, fairen und familiären Stimmung in der Halle.“

    Im nächsten Jahr werden sie die Nachwuchsturner des Gaus dann erneut zum Weihnachtspokalturnen einladen – und den Sieg mit einem Nikolaus aus Schokolade prämieren.

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