Auf dem Weg von Warschau nach Monte Carlo befinden sich seit Mittwoch Karl-Heinz Schott (Karlstadt) und Co-Pilot Peter Riegel (Retzstadt). Die beiden nehmen in einem Triumph GT6 (im Bild) an der „Historischen Rallye Monte Carlo“ teil, die zum 100. Geburtstag der legendären Sportveranstaltung von 328 Teams in Angriff genommen wird. Wie zu den besten Zeiten der „Mutter aller Rallyes“ gibt es eine Sternfahrt in das Spielerparadies an der Côte d'Azur aus den Startorten Marrakesch, Warschau, Glasgow, Barcelona und Reims. Samstagabend treffen die Teilnehmer im Hafen von Monte Carlo ein und fahren ab Sonntag legendäre Prüfungen wie Col de Braus, Burzet oder Saint Auban, ehe in der „Nacht der langen Messer“ zum 2. Februar am Col de Turini und Col de la Madone Sieger und Platzierte ermittelt werden. Den Service für Schott/Riegel, die 2010 bei der „Historischen“ nach einem Unfall ausgefallen waren, übernehmen erneut Franz und Thomas Roth. Leider haben wir bei unserer jüngst erschienenen Geschichte über die unterfränkischen Monte-Starter ein erfolgreiches Duo übersehen: 1986, genau vor 25 Jahren, belegten Alfred Henke (Würzburg) und Peter König (Karlstadt) Platz 50 im Gesamtklassement und verbuchten in einem „Samba Rallye“ sogar den Klassensieg.
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