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TISCHTENNIS: REGIONALLIGA: Sieg und Niederlage für Versbach

TISCHTENNIS: REGIONALLIGA

Sieg und Niederlage für Versbach

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    Niederlage im Spitzenspiel: Der SB Versbach um Mannschaftsführer Thomas Theissmann (links, mit seinem Doppelpartner Pascal Köhler) unterlag im fränkischen Vergleich gegen Effeltrich.
    Niederlage im Spitzenspiel: Der SB Versbach um Mannschaftsführer Thomas Theissmann (links, mit seinem Doppelpartner Pascal Köhler) unterlag im fränkischen Vergleich gegen Effeltrich. Foto: Foto: Heiko Becker

    Tischtennis (jr/RW)

    Regionalliga Süd, Männer

    SB Versbach – DJK SpVgg Effeltrich5:9 
    HTTC Wernigerode – TSV Schwabhausen1:9 
    TTC Holzhausen – SV SR Hohenstein-E.8:8 
    MSV Hettstedt – TSV Schwabhausen5:9 
    SSV 07 Schlotheim – TTC Holzhausen9:6 
    SB Versbach – MSV Hettstedt9:5 
    SV SR Hohenstein-E. – HTTC Wernigerode9:2 
    1.(1.)TSV Ansbach121110107:3923:1 
    2.(2.)SB Versbach13913106:7419:7 
    3.(5.)TSV Schwabhausen17836122:11219:15 
    4.(4.)DJK SpVgg Effeltrich1382394:8218:8 
    5.(3.)TB/ASV Regenstauf1281399:6017:7 
    6.(8.)SV SR Hohenstein-E.1451886:9511:17 
    7.(7.)TTC Holzhausen1434789:10310:18 
    8.(6.)MSV Hettstedt1542984:11510:20 
    9.(9.)SSV 07 Schlotheim1341878:909:17 
    10.(10.)HTTC Wernigerode13001322:1170:26 

    SB Versbach – DJK SpVgg Effeltrich 5:9 (19:31) SB Versbach – MSV Hettstedt 9:5 (34:26)

    Im mit Spannung erwarteten innerfränkischen Vergleich gab es für die Tischtennis-Asse des SB Versbach nach der knappen Niederlage im Hinspiel auch in eigener Halle nichts zu erben: Mit einer starken Leistung entführte die DJK SpVgg Effeltrich beide Punkte aus dem Pleichachgrund; im Heimspiel tags darauf setzte sich das Sextett aus dem Würzburger Stadtteil dann mit 9:5 gegen den MSV Hettstedt durch.

    Spekulationen um Ansbach

    Das Aufeinandertreffen der Klubs aus Unter- und Oberfranken stieg ausgerechnet durch die Spekulationen um das dritte fränkische Team der Liga noch einmal deutlich an Wert: Angeblich erwägt der designierte Meister TSV 1860 Ansbach einen Verzicht auf den Aufstieg in die dritte Bundesliga (wir berichteten). „Wir haben im letzten Jahr die Erfahrung gemacht, wie brutal hoch das Niveau in Liga drei ist. Bei unserem Umfeld und den Bedingungen, unter denen wir unseren Sport ausüben, ist der Verbleib in der Regionalliga wahrscheinlich die bessere Wahl für uns“, gestand Versbachs Kapitän Thomas Theissmann nach der Niederlage gegen Effeltrich: „Trotzdem wollten wir das Spiel natürlich gewinnen. Aber man hat einfach gemerkt, dass der Gegner die Möglichkeit zum Aufstieg unbedingt nutzen will.“

    Und tatsächlich ließ das zweitjüngste Team der Liga zu keinem Zeitpunkt der Partie Zweifel aufkommen, dass es dieses Derby unbedingt gewinnen wollte. Mit einer 2:1-Führung nach den Doppeln legten die Oberfranken gleich im vorderen Paarkreuz nach: Sowohl Andreas Ball (gegen Youngster Marius Zaus) als auch Theissmann (gegen Martin Jaslovsky) zogen den Kürzeren. „Wir wussten natürlich, wie ausgeglichen stark die Effeltricher besetzt sind. Nachdem wir die ersten beiden Einzel verloren hatten, ließen sie uns einfach keine Chance mehr, noch einmal ins Spiel zurückzukommen,“ sagte Theissmann, der kürzlich Vater geworden ist.

    Starker Benjamin Rösner

    Dabei war durchaus nochmals Hoffnung aufgekeimt: Nachdem Daniel Geist und Benjamin Rösner – letzterer in einem spektakulären Match gegen den südamerikanischen Abwehrspezialisten Rodriguez Egocheaga – ihre Partien jeweils gewonnen hatten, entschied auch Theissmann sein Match gegen Zaus überraschend klar für sich – 5:7; im Anschluss fand allerdings Daniel Geist kein Mittel gegen Egocheaga, und Alexander Rattassep ließ mit seinem glatten Sieg gegen Christoph Weinhold die ambitionierten Gäste jubeln. „Wir hatten nicht damit gerechnet, dass so wenig Gegenwehr von Versbacher Seite kommt. Aber unsere Jungs haben das auch überragend gemacht“ freute sich DJK-Sportleiter Jürgen Weninger.

    Ein Versbacher zeigte einmal mehr, dass stets mit ihm zu rechnen ist: Benjamin Rösner. Mit weiteren vier Einzelsiegen am Wochenende schraubte er seine persönliche Bilanz auf mittlerweile 22:0-Siege in dieser Saison. Damit hatte der Bäckersohn auch gehörigen Anteil am Erfolg im zweiten Heimspiel binnen 24 Stunden. Mit viel Mühe setzte sich der Sportbund am Sonntagmittag gegen den MSV Hettstedt durch. Das abstiegsbedrohte Team aus Sachsen-Anhalt bot den favorisierten Gastgebern lange Zeit Paroli und konnte vom Sportbund erst nach 1038 (!) Ballwechseln niedergerungen werden – acht Partien gingen über den fünften Satz. Weinhold holte schließlich nach einem 0:2-Satzrückstand den entscheidenden neunten Punkt.

    Ergebnisse gegen Effeltrich, Doppel: Ball/Geist – Jaslovsky/Rodriguez Egocheaga 5:11, 8:11, 12:10, 11:13; Theissmann/Köhler – Zaus/Rattassep 7:11, 11:8, 7:11, 2:11; Rösner/Weinhold – Ehret/Büttner 11:9, 11:8, 5:11, 11:9. Einzel: Ball – Zaus 8:11, 9:11, 11:8, 11:13; Theissmann – Jaslovsky 5:11, 9:11, 5:11; Geist – Ehret 9:11, 11:9, 11:5; 13:11; Rösner – Rodriguez Egocheaga 11:7, 15:17, 9:11, 11:8, 11:6; Weinhold – Büttner 11:13, 9:11, 11:8, 8:11; Köhler – Rattassep 1:11, 8:11, 11:13; Ball – Jaslovsky 9:11, 7:11, 3:11; Theissmann – Zaus 11:7, 11:7, 11:9; Geist – Rodriguez Egocheaga 2:11, 10:12, 7:11; Rösner – Ehret 11:8, 11:9, 11:3; Weinhold – Rattassep 8:11, 8:11, 6:11.

    Ergebnisse gegen Hettstedt, Doppel: Ball/Geist – Lushin/Nunez Ramirez 11:8, 11:7, 11:5; Theissmann/Köhler – Putuntica/Sirokijs 11:9, 11:9, 9:11, 9:11, 5:11; Rösner/Weinhold – Roß/Pazdyka 10:12, 8:11, 6:11. Einzel: Ball – Lushin 11:7, 8:11, 11:8, 9:11, 10:12; Theissmann – Putuntica 5:11, 9:11, 11:5, 11:6, 5:11; Geist – Nunez Ramirez 13:15, 7:11, 13:11, 8:11; Rösner – Roß 15:13, 11:8, 11:7; Weinhold – Pazdyka 11:9, 11:7, 11:8; Köhler – Sirokijs 11:7, 2:11, 4:11, 14:12, 11:6; Ball – Putuntica 11:7, 12:10, 7:11, 12:14, 11:6; Theissmann – Lushin 11:8, 8:11, 11:7, 7:11, 11:4; Geist – Roß 11:8, 12:14, 11:1, 7:11, 11:7; Rösner – Nunez Ramirez 11:6, 9:11, 11:6, 11:5; Weinhold – Sirokijs 11:13, 10:12; 11:3, 11:7, 11:6.

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