Das Tyrrhenische Meer hatte keine große Lust gehabt, sich zu beruhigen. Nachdem wegen des rauen Wetters die Freiwasserwettbewerbe bei der Schwimm-EM in Rom bereits zweimal verschoben worden waren, wogte und wellte es auch am Samstag noch heftig, als die Athletinnen und Athleten am Morgen für das fünf Kilometer-Rennen ins Wasser gingen. Kurzfristig war die Strecke verlegt worden, weiter hinaus, wo es zumindest ein wenig ruhiger zuging. Ein Kraftakt war es dennoch, den die Schwimmerinnen und Schwimmer im Kampf gegen die unruhige See leisten mussten.
Schwimmen: EM