SV Würzburg 05 – SC Wasserfreunde Fulda
(Samstag, 9. Dezember, 16.30 Uhr, Wolfgang-Adami-Bad)
Nach dem Doppelerfolg am vergangenen Wochenende mit dem Pflichtsieg im Pokalwettbewerb (17:6 beim SSV Zuffenhausen) und dem Überraschungscoup in der Liga (11:10 bei der SG Stadtwerke München) steht für die Wasserballer des SV Würzburg 05 (5./4:2) an diesem Samstag das nächste Topspiel an. Gegner im heimischen Wolfgang-Adami-Bad ist der aktuelle Tabellenzweite WF Fulda (6:2). Die Gäste haben bereits eine Partie mehr bestritten. Mit einem Sieg können die Nullfünfer sie in der Tabelle überholen und ihre Ambitionen auf einen der Spitzenplätze in der Zweiten Liga Süd untermauern.
„Wir kennen die Mannschaft aus Fulda aus zahlreichen engen Trainings- und Ligaspielen. Sie hat einen sehr starken Centerspieler, den wir in den Griff bekommen müssen“, sagt Trainer Inaki Urkiaga, der von seinem Team „die gleiche Aggressivität wie gegen München“ fordert.
Währen bei den Wasserfreunden David Horvath und Tomas Krajcovic die herausragenden Werfer sind, tragen sich bei den Würzburgern regelmäßig sechs bis sieben Spieler in die Torschützenliste ein. Daher sind die Gastgeber schwerer auszurechnen.
Den SV-05-Coaches Iniaki Urkiaga und Matthias Försch steht gegen Fulda ihr kompletter Kader zur Verfügung. Beste Voraussetzungen also, um den zweiten Sieg im zweiten von drei richtungsweisenden Topduellen im Dezember einzufahren. „Mit den eigenen Fans im Rücken habe ich ein gutes Gefühl für das Spiel. Wir müssen konstanter in unseren Leistungen werden, dann haben wir alle Möglichkeiten, uns in der Ligaspitze zu etablieren“, sagt Försch.