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Warmer Geldregen für die Ruderer

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Warmer Geldregen für die Ruderer

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    Rudern (sgs) Warmer Geldregen für die Würzburger Ruderer in der Banken-Metropole Frankfurt am Main: Der vom Würzburger Ruderverein Bayern (WRVB) gemeldete Achter mit Dr. Jan Pahnke, Tobias Müller, Stephan Schad, Bastian Thoma, Helger Schader, Florian Schercher (alle WRVB) , Urs Käufer (Ulmer RC), Sebastian Stohr (ARC Würzburg) und Steuerfrau Kornelia Kreiser gewann vor Frankfurts Hochhaus-Kulisse das Rennen um den Rhein-Main-Pokal.

    Die Sportler erkämpften sich damit ein Preisgeld von 1500 Euro - eine seltene Chance in der Randsportart Rudern. Außerdem gewannen die Würzburger den bereits 108 Jahre alten Wanderpokal der Frankfurter Rudergesellschaft Germania.

    Das Preisgeld kommt dem WRVB gerade recht: Der Deutsche Ruder-Verband verlangt von den Vereinen für die Teilnahme an den U-23-Weltmeisterschaften hohe Summen. Im Fall der Würzburger waren es für zwei nichtolympische National-Ruderer und ihren Trainer Heinz Wölfel mehr als 6000 Euro inklusive Trainingslager.

    Die Würzburger Crew um den aktuellen U-23-Vizeweltmeister Florian Schercher - der 20-Jährige hatte Anfang August in Polen zusammen mit Käufer Silber im Zweier gewonnen - siegte mit einer Bootslänge Vorsprung sicher vor Topfavorit Berlin. Im Vorlauf hatten sich die Würzburger in dem Zehn-Boote-Feld noch geschont, im Finale hatten die Konkurrenten dann keine Chance.

    Anfang des 20. Jahrhunderts war das Rennen um den Rhein-Main-Pokal eines der populärsten in Deutschland überhaupt, mit Teilnehmern aus Paris und London. An diese Tradition wollen die Frankfurter mit Unterstützung der Wirtschaft wieder anknüpfen. Ein Boot aus London war am Start.

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