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KLEVE: Die miesen Geschäfte der Schlüsseldienst-Mafia

KLEVE

Die miesen Geschäfte der Schlüsseldienst-Mafia

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    Die Tür ist zu, der Schlüssel steckt drinnen: Wer einen Schlüsseldienst rufen muss, sollte ortsansässige Firmen vorziehen. Das spart Anfahrtskosten. Foto: Kai Remmers/dpa-tmn
    Die Tür ist zu, der Schlüssel steckt drinnen: Wer einen Schlüsseldienst rufen muss, sollte ortsansässige Firmen vorziehen. Das spart Anfahrtskosten. Foto: Kai Remmers/dpa-tmn

    Gertrud M.* schämte sich so, dass sie erst Wochen später einer Nachbarin von dem Vorfall erzählte. Die 86-Jährige hatte ihren Wohnungsschlüssel verloren. In ihrer Not schaute sie in den Gelben Seiten nach und fand dort einen Schlüsseldienst. Der Monteur kam an jenem Wochentag im Frühjahr 2015 zu dem Mehrfamilienhaus in Augsburg und arbeitete eine knappe halbe Stunde. Dann präsentierte er die Rechnung: 703,29 Euro. Da die alte Dame nicht so viel Bargeld zu Hause hatte, fuhr der Monteur sie freundlicherweise auch noch zum nächstgelegenen Geldautomaten.

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