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HOF: Fall Peggy: Früherer Verdächtiger erneut vor Gericht

HOF

Fall Peggy: Früherer Verdächtiger erneut vor Gericht

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    Er kam in Fußfesseln, sein Blick war leer. Der schwere Mann mit Glatze war schnell aus dem Polizeiwagen im Gericht verschwunden. Holger E. (31), der wegen Missbrauchs an seiner eigenen dreijährigen Tochter zu sechs Jahren Haft verurteilt ist, musste sich vor dem Landgericht Hof erneut wegen Missbrauchs verantworten: Er hat seine Nichte, als sie neun Jahre alt war, missbraucht. Das passierte kurz bevor Peggy verschwand. In demselben Haus in Lichtenberg, in dem die 2001 spurlos verschwundene Peggy Knobloch lebte. In der Wohnung des Nachbarn, der ein Stiefbruder von Holger E. ist. Der Prozess fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, denn zur Tatzeit 2001 war der Angeklagte noch Jugendlicher. Am Ende stand das Urteil: sieben Monate Jugendstrafe ohne Bewährung. Der Angeklagte sei im Wesentlichen geständig gewesen, teilte ein Sprecher des Landgerichts Hof mit.

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