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Coburg: Grenzstreit: Warum Thüringer Rinder nicht in Bayern grasen durften

Coburg

Grenzstreit: Warum Thüringer Rinder nicht in Bayern grasen durften

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    Der bayerische Teil ihrer Weide war für die Heckrinder von Dietmar Koch lange tabu. (Symbolbild)
    Der bayerische Teil ihrer Weide war für die Heckrinder von Dietmar Koch lange tabu. (Symbolbild) Foto: Anton Knapp, dpa

    Die Rinder von Dietmar Koch weiden dort, wo bis vor 30 Jahren scharf geschossen wurde – auf einer Wiese mitten auf der bayerisch-thüringischen Grenze. Bis im Frühjahr grasten die Tiere ungestört auf dem 65 Hektar großen Gelände. Im April setzte eine Anordnung des Veterinäramts Hildburghausen dem jedoch ein Ende. "Die Behörden haben festgestellt, dass die Tiere nicht mehr auf dem bayerischen Teil der Weide grasen dürfen", sagt der Landwirt aus der Thüringer Gemeinde Streufdorf. Für Koch begann ein sechs Monate andauernder Streit mit den zuständigen Stellen. Der Grund: Die Rinder sind in Thüringen gemeldet. Im benachbarten Bayern gelten jedoch andere Vorschriften zur Vermeidung von Tierseuchen.

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