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BAD TÖLZ: Hängepartie in luftiger Höhe

BAD TÖLZ

Hängepartie in luftiger Höhe

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    An zwei Hubschrauber-Simulatoren in Bad Tölz trainieren die aktiven Bergwachtler die Rettung von Verletzten aus der Luft. Mit einer Seilwinde lässt sich der Helfer zum Verunglückten herab und zieht ihn anschließend mit hinauf. Der Mann, der die Winde bedient, hilft den beiden beim Einstieg in den Helikopter.
    An zwei Hubschrauber-Simulatoren in Bad Tölz trainieren die aktiven Bergwachtler die Rettung von Verletzten aus der Luft. Mit einer Seilwinde lässt sich der Helfer zum Verunglückten herab und zieht ihn anschließend mit hinauf. Der Mann, der die Winde bedient, hilft den beiden beim Einstieg in den Helikopter. Foto: Foto: Tobias Hase, dpa

    Dröhnend hebt der Hubschrauber vom Boden ab und steigt langsam in die Höhe. Kräftige Windstöße blasen den Rettungskräften, die neben dem Landeplatz stehen, ins Gesicht. Einsatz für die Bergwacht. Zwei Personen stecken in der Kabine einer Seilbahn fest. Sie sollen von der Luft aus befreit werden. Einige Meter über der Gondel bleibt der weiß lackierte Helikopter stehen. Mit einer Seilwinde wird ein Helfer der Bergwacht auf das Dach der Gondel hinabgelassen. Dort klinkt er sich aus der Winde aus und legt einen Flaschenzug über das dicke Seil, an dem die Gondel hängt. Gesichert durch das neue Seil, kann der Mann nun mit einem Nothebel die Türen der Gondel öffnen. Vorsichtig seilt er sich außen an der Kabine ab und gelangt durch die offene Tür ins Innere. Die Rettung der Insassen kann beginnen. Ein zweiter Helfer im Hubschrauber klinkt sich mit einem dicken Karabinerhaken in die Seilwinde ein.

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