Noch vor zwei Monaten saß Bayern auf dem Trockenen. Anfang März wurden im Freistaat so niedrige Grundwasserstände gemessen wie noch nie um diese Zeit, Fachleute waren angesichts neuer Tiefststände alarmiert. Nun, nach mehreren verregneten Wochen, sind die Pegel wieder gestiegen. Gebannt ist die Wassernot aber deswegen noch nicht, betont Harald Kunstmann, Klimaforscher der Universität Augsburg. "Es gibt eine gewisse Entspannung, aber noch lange keine Entwarnung. Ein bis zwei überdurchschnittlich feuchte Monate reichen nicht aus, um ein so großes Defizit auszugleichen."
Wassernot bleibt trotz nassem Frühjahr bestehen

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