Die Politik muss jetzt bei den Missbrauchsfällen der Kirche handeln

Die Kritik am Umgang der Kirche mit Missbrauchsfällen ist groß. Noch immer tut sie in einigen Bereichen zu wenig. Doch auch der Freistaat könnte mehr zur Aufarbeitung beitragen.
Bayerns Sozialiministerun Scharf       -  Ulrike Scharf lehnt eine unabhängige staatliche Anlaufstelle für Missbrauchsbetroffene ab.
Foto: Sven Hoppe, dpa (Archivbild) | Ulrike Scharf lehnt eine unabhängige staatliche Anlaufstelle für Missbrauchsbetroffene ab.

13 Jahre nach Bekanntwerden des Missbrauchsskandals in den Reihen der katholischen Kirche in Deutschland, die ihnen und dem, was flächendeckend geschah, zumindest etwas gerechter wird. Sie kämpfen mit der Kirche – und ringen gleichfalls mit dem (Frei-)Staat. Seit Jahren fragen sie sich: Warum wird er nicht aktiver?

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