Demütigungen gab es in der Außenpolitik schon viele. Saudis, die dem damaligen Außenminister Guido Westerwelle (FDP) den Handschlag verweigerten, weil er schwul war. Oder der russische Präsident Wladimir Putin, der einen Labrador zum Treffen mit der an einer Hundephobie leidenden Kanzlerin Angela Merkel mitbrachte. Die Zurechtweisung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj durch US-Präsident Donald Trump aber hat eine neue Qualität. Der Vorfall zeigt, was den mutmaßlich neuen deutschen Kanzler Friedrich Merz in der Außenpolitik erwartet.
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