„König Ludwig ist eine der Persönlichkeiten, die am meisten für Ruhm und Ehre Bayerns getan haben“, sagt ein Sprecher des königstreuen Geheimbundes. Es sei nicht tragbar, dass es bislang keine Büste des Monarchen in der Münchner Ruhmeshalle gebe. Zum 123. Todestag am Samstag fordern die Guglmänner deshalb, den Monarchen aufzunehmen. Sie haben den Künstler Klaus Vrieslander mit der Fertigung einer Marmorbüste des „Kini“ im Wert von etwa 20 000 Euro beauftragt, die durch Spenden finanziert werden soll. „Ich rechne mit erheblichem Widerstand gegen unsere Forderung“, orakelt der Sprecher.
MÜNCHEN