Das Fest begann wie lange geplant. Prominenz, Pfarrer und Gäste waren da, Reden wurden gehalten, es wurde angestoßen, Samba-Tänzerinnen schwangen an den Bahngleisen die Hüften. Es sei ein verkehrspolitisches Jahrhundertereignis für die Stadt Coburg, dass diese künftig an das ICE-Netz der Deutschen Bahn angebunden sei, erklärte Bürgermeister Norbert Tessmer und freute sich schon auf die ersten Züge, die mit bis zu 250 Stundenkilometern über die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen München und Berlin rasen und dann in Coburg halten würden.
MÜNCHEN