Mit satten Rabatten und finanziellen Zugeständnissen sollen die Pächter der Filialen von Müller-Brot bei der Stange gehalten werden. So erhalten sie auf die Bezugspreise für die von der insolventen Großbäckerei gelieferte Ware 50 Prozent Rabatt. Zudem werden die Pächter von Fixkosten entlastet. Das Maßnahmenpaket senke bis zum Ende des vorläufigen Insolvenzverfahrens Ende März die Kosten der Pächter, teilte Rechtsanwalt Hubert Ampferl mit. Derzeit backen andere Betriebe für Müller-Brot. Die Produktion in der Fabrik ruht seit vier Wochen, nachdem Mäusekot und Ungeziefer in Backzutaten und Maschinen trotz Reinigungsarbeiten nicht auszumerzen waren.
NEUFAHRN/MÜNCHEN