Es war Winter, es war kalt und es gab viele verarmte, kranke und oft heimatlose Menschen, die den Kriegswirren zum Opfer gefallen waren. In jenem Winter 1947 rief die Main-Post zum ersten Mal ihre Leserinnen und Leser zum Spenden auf. Die Aktion der damals gerade mal zwei Jahre alten Zeitung war spontan, und sie galt vor allem der Unterstützung von Kriegsheimkehrern und Flüchtlingen. Der Aufruf war erfolgreich, und die gespendeten 25 000 Reichsmark linderten als „Heimkehrerhilfe“ bei manchen Frauen, Männern und Kindern die Not.
WÜRZBURG