(lby) Als sich die Kuh den Fuß brach, war ihr wenigstens ein origineller Name sicher: „Danach war sie eben ihr Leben lang die 'Knaxi'“, erzählt Fritz Pilsl vom Landesverband der bayerischen Rinderzüchter. Ein kreativer Ausnahmefall, denn bei den mehr als eine Million Milchkühen, die auf Bayerns Weiden grasen, stößt man immer wieder auf dieselben Namen. „Eine Susi oder eine Alma hat wohl fast jeder Bauer im Stall“, sagt der Sachbearbeiter des Landeskuratoriums der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern. Auf den Plätzen folgen Heidi, Laura, Gabi und Rita. In Franken ist außerdem Resi sehr beliebt, in Südbayern Bella.
MÜNCHEN