Die Schäden sind nicht immer groß, doch sie kosten die Städte im Freistaat jährlich mehrere Tausend Euro: zerschlagene Glasscheiben, Schmierereien und beschädigte Fahrkartenautomaten an Haltestellen. Immerhin, die Fahlzahlen sind in den vergangenen Jahren etwa konstant geblieben, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Und in manchen Städten herrscht gar eine «heile Wartehäuschen-Welt».Diesen Begriff verwendet Clemens von Ruedorffer, Sprecher der Stadtwerke Straubing. Seine Stadt habe kein Problem mit Vandalismus, von Ruedorffer spricht von «unter einem Fall im Jahr». Ähnlich sei die Situation in Augsburg. «Wir führen keine Statistiken über zerbrochene Scheiben oder Graffiti, weil das so selten vorkommt», sagt Stephanie Lermen von den Augsburger Stadtwerken.
MÜNCHEN