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Gondel-Absturz in Tirol: Betrieb wieder aufgenommen

Österreich

Nach Gondel-Absturz: Acherkogelbahn hat Betrieb wieder aufgenommen

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    Beim Absturz einer Gondel im österreichischen Ötz sind am Dienstag nach ersten Angaben der Polizei mehrere Menschen schwer verletzt worden.
    Beim Absturz einer Gondel im österreichischen Ötz sind am Dienstag nach ersten Angaben der Polizei mehrere Menschen schwer verletzt worden. Foto: ZOOM.TIROL/APA, dpa

    Im österreichischen Oetz im Skigebiet Hochoetz ist am Dienstagmorgen gegen 10.20 Uhr eine Gondel abgestürzt. Sechs Personen wurden verletzt. Vier davon, Mitglieder einer Urlauberfamilie aus Dänemark, saßen in den betroffenen Gondel und wurden schwer verletzt. Ein Ehepaar aus Deutschland in einer benachbarten Kabine wurde durch die Schwingungen des Seils verletzt.

    Gondel-Absturz in Tirol: Bäume auf Tragseil gefallen

    Es waren drei Bäume auf das Tragseil der Achtergondel der Acherkogelbahn gefallen. Ein 28 Meter hoher Baum ist mit einem kleineren Baum in Richtung Seilbahntrasse gestürzt. Dabei sei ein dritter Baum mitgerissen worden. "Die herabgestürzten Bäume waren keine sogenannten Randbäume, die direkt neben der Trasse standen, sondern waren mehr als 20 Meter von der Trasse entfernt", teilte die Seilbahn mit.

    Daraufhin stürzte die Gondel in die Tiefe. Laut Polizei handelte es sich offenbar nicht um einen technischen Defekt. Der Betrieb an der Acherkogelbahn wurde vorübergehend eingestellt, im restlichen Skigebiet lief der Betrieb weiter.

    Acherkogelbahn nach Gondel-Absturz wieder in Betrieb

    Seit Freitag transportiert die Bahn wieder Skifahrer auf die Piste in Hochoetz. Alle für einen sicheren Betrieb notwendigen Überprüfungen der Seilbahn-Anlage sowie weiterführende Maßnahmen entlang der Trasse seien vorgenommen worden, teilten die Bergbahnen Hochoetz mit. Untersuchungen der Seilbahn-Behörde hätten ergaben, dass eine "Verkettung von mehreren ungünstigen, natürlichen Gegebenheiten" zu dem Unglück geführt haben. (mit dpa)

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