Gangnam Style war gestern. Innerhalb weniger Wochen hat ein neuer Tanz-Virus die ganze Welt infiziert: der Harlem Shake. Von New York bis Tokyo zappeln ganze Horden zu immer dem gleichen Lied - einem Elektrosong mit wummernden Bässen. Menschen in Kostümen machen 30 Sekunden lang die wildesten Bewegungen, verlieren dabei scheinbar vollständig die Kontrolle über sich - und filmen sich dabei. Professor Frank Schwab, Medienpsychologe an der Universität Würzburg, erklärt, was es mit diesem Massenphänomen auf sich hat und was es über uns aussagt.
WÜRZBURG