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LOS ANGELES (dpa): Playboy-Gründer Hugh Hefner ist tot

LOS ANGELES (dpa)

Playboy-Gründer Hugh Hefner ist tot

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    "Playboy"-Gründer Hugh Hefner wird während der 52. Internationalen Filmfestspiele von Cannes von Playmates geküsst. Hefner ist im Alter von 91 Jahren gestorben.
    "Playboy"-Gründer Hugh Hefner wird während der 52. Internationalen Filmfestspiele von Cannes von Playmates geküsst. Hefner ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Foto: Laurent Rebours (AP)

    Der Gründer des „Playboy”-Magazins Hugh Hefner ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Das teilte das Unternehmen Playboy Enterprise am Mittwochabend (Ortszeit) mit.

    Hefner „starb friedlich und unter natürlichen Umständen in seinem Haus „The Playboy Mansion” im Kreis geliebter Menschen”, heißt es in der Mitteilung des „Playboys”. Auf Twitter bestätigte der „Playboy” ebenfalls den Tod des 91-Jährigen und postete ein Foto des Magazingründers mit der Überschrift „Die amerikanische Ikone” und eines seiner berühmtesten Zitat: „Das Leben ist zu kurz, um den Traum eines anderen zu leben”.

    Hugh Hefner gründete den „Playboy” 1953. In der ersten Ausgabe hieß es: „Wenn Sie ein Mann sind, der Entertainment mit einer Spur Humor, gehobenem Anspruch und Würze mag, dann ist der Playboy für Sie bestimmt.” Die Mischung aus Nacktaufnahmen, Artikeln, Interviews, deftigen Herrenwitzen und Tipps für den Umgang mit dem anderen Geschlecht veränderte in den kommenden Jahrzehnten für immer die Wahrnehmung der damals prüden US-amerikanischen Gesellschaft.

    Imperium "Playboy" wird auf 500 Millionen Dollar geschätzt

    Der ursprünglich aus Chicago stammende Hefner schaffte zugleich ein Imperium, dessen Wert heute auf 500 Millionen Dollar (425 Mio Euro) geschätzt wird. Die Marke mit den stilisierten Hasen gilt als eine der bekanntesten Amerikas.

    American Icon and Playboy Founder, Hugh M. Hefner passed away today. He was 91. #RIPHef pic.twitter.com/tCLa2iNXa4 — Playboy (@Playboy) 28. September 2017

    In den vergangenen Jahren änderte das Unternehmen seine Ausrichtung im Erotikgeschäft: Um auch auf Twitter und Facebook aktiv sein zu können, gestalteten die Macher die US-Webseite in den vergangenen Jahren jugendfreier. Auch im US-Heft sind seit vergangenem Jahr keine nackten Frauen mehr zu sehen. „Die Zeiten ändern sich”, hieß es vonseiten der amerikanischen Redaktion. „Das Bunny überwindet die Nacktheit.”

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