„Ich trage eine Sprache wie ein Verbrechen in mir und liebe sie doch, bei aller Schuld”, sinniert der in Kiew geborene Autor Dmitrij Kapitelman über das schwierige Verhältnis zu seiner russischen Muttersprache. Sein neuester, autofiktionaler Roman „Russische Spezialitäten” kreist vor allem um kulturelle und sprachliche Identitätskonflikte.
Berlin