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HAßFURT: Fünf Tipps für Zivilcourage

HAßFURT

Fünf Tipps für Zivilcourage

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    Wird beispielsweise ein Mädchen in einer U-Bahn von jemandem belästigt, sollte man diese fünf Tipps der Bundespolizei beherzigen, um dem Opfer zu helfen, ohne sich selbst und andere dabei in Gefahr zu bringen.

    1. Notruf (110) wählen und die Polizei verständigen, sobald dies möglich ist.

    2. Sich den Täter möglichst genau einprägen, um später bei der Polizei als Zeuge eine exakte Personenbeschreibung abzugeben.

    2. Den Täter mit mehreren Zeugen von verschiedenen Seiten einkreisen, irritieren, laut rufen, ihm drohen und dabei aber immer einen Sicherheitsabstand zu dem Angreifer einhalten.

    3. Haarspray ist besser als Pfefferspray oder Tierabwehrspray. Es hat nahezu die gleiche Wirkung, wenn es in Kontakt mit den Augen gerät, ist einfach zu handhaben und legal zu erwerben.

    4. Den Angreifer immer mit „Sie“ ansprechen. Das schafft Distanz. Zeugen haben weniger Hemmungen, einem Opfer zu helfen, wenn sich Täter und Opfer offensichtlich nicht kennen.

    5. Aufrechte Körperhaltung, laute Stimme, selbstbewusstes Auftreten und Blickkontakt schrecken Angreifer ab und können von vorneherein verhindern, dass jemand zu einem Opfer wird. (akl)

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