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ANZEIGE: Elektroniker: Eine Ausbildung mit Spannung

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Elektroniker: Eine Ausbildung mit Spannung

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    Servicetechniker Manfred Müller demonstrierte den Schülerinnen und Schülern der Realschule Marktheidenfeld, wie wichtig ein Messinstrument beispielsweise beim Austritt von Gas sein kann.
    Servicetechniker Manfred Müller demonstrierte den Schülerinnen und Schülern der Realschule Marktheidenfeld, wie wichtig ein Messinstrument beispielsweise beim Austritt von Gas sein kann. Foto: Peter Krones

    Einen Beruf, der elektrisiert und  täglich spannende Aufgaben bietet, stellte Uwe Rosenberger, Ausbildungsleiter für Unter- und Oberfranken bei der Bayernwerk Netz GmbH, den Schülern der Klasse 8a der Staatlichen Realschule Marktheidenfeld vor. Er kam auf Einladung von Lehrer Daniel Cura, Betreuer des technischen Zweigs und zuständig für die Vernetzung mit Ausbildungsbetrieben. Vermittelt hatte den Besuch das KLASSE!-Projekt der Mediengruppe Main-Post mit Projektleiter Peter Krones. „Wenn sich die Chance ergibt, holen wir uns gerne Unternehmen ins Klassenzimmer oder besuchen Firmen“, so Cura. So ermöglicht er es, dass Schüler ganze Berufsfelder vorgestellt bekommen.

    Auszubildende gesucht

    Ausbildungsleiter für Unter- und Oberfranken, Uwe Rosenberger (von links), zusammen mit Daniel Cura, Betreuer des technischen Zweigs an der Staatlichen Realschule Marktheidenfeld, und Peter Krones, Mitglieder der Chefredaktion bei der Main-Post GmbH und Betreuer des Projekts "Klasse!"Klasse! in der Staatlichen Realschule Marktheidenfeld: Vorstellung des Berufs "Elektroniker für Betriebstechnik" durch Uwe Rosenberger, Ausbildungsleiter für Unter- und Oberfranken bei der Bayernwerk AG.
    Ausbildungsleiter für Unter- und Oberfranken, Uwe Rosenberger (von links), zusammen mit Daniel Cura, Betreuer des technischen Zweigs an der Staatlichen Realschule Marktheidenfeld, und Peter Krones, Mitglieder der Chefredaktion bei der Main-Post GmbH und Betreuer des Projekts "Klasse!"Klasse! in der Staatlichen Realschule Marktheidenfeld: Vorstellung des Berufs "Elektroniker für Betriebstechnik" durch Uwe Rosenberger, Ausbildungsleiter für Unter- und Oberfranken bei der Bayernwerk AG. Foto: Dorothea Fischer

    Beim Bayernwerk werden jedes Jahr Auszubildende zum Elektroniker für Betriebstechnik gesucht. „Wir sorgen dafür, dass der Strom dorthin kommt, wo er gebraucht wird“, stellte Rosenberger das Unternehmen der Bayernwerk Netz GmbH vor. Egal, ob die Schüler ihr Handy laden, im Bad das Glätteisen benutzen oder in der Schule den Beamer einschalten: Immer wird Strom gebraucht. Oft sei einem das gar nicht bewusst, so Rosenberger, „wir merken es erst, wenn kein Strom mehr fließt.“

    Dann sind die Energiespezialisten gefragt. Drei von ihnen, die als Servicetechniker arbeiten, begleiteten Rosenberger in die Schule. Sie zeigten an ihren Einsatzfahrzeugen Werkzeuge, Schutzausrüstung und technische Geräte. Die Schüler waren sehr interessiert und stellten zahlreiche Fragen zum täglichen Geschäft der Elektroniker.

    Fakten zum Bayernwerk

    Die Bayernwerk Netz GmbH sorgt mit rund 2700 Mitarbeitern für eine sichere und zuverlässige Energieversorgung der rund sieben Millionen Menschen in den bayerischen Regionen Unter- und Oberfranken, Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. Das Unternehmen ist der größte regionale Verteilnetzbetreiber in Bayern: Sein Stromnetz umfasst 154 000 Kilometer, sein Gasnetz 5 800 Kilometer und das Straßenbeleuchtungsnetz 34 600 Kilometer. In seinen Energienetzen verteilt das Unternehmen zu 60 Prozent elektrische Energie aus erneuerbaren Quellen.

    Nathalie Walter, 13 Jahre„Ich wollte als Kind immer Tierärztin werden. Nach dem Vortrag kann ich mir auch vorstellen, einen technischen Beruf zu ergreifen, vielleicht sogar als Elektronikerin.“Klasse! in der Staatlichen Realschule Marktheidenfeld: Vorstellung des Berufs "Elektroniker für Betriebstechnik" durch Uwe Rosenberger, Ausbildungsleiter für Unter- und Oberfranken bei der Bayernwerk AG.
    Nathalie Walter, 13 Jahre„Ich wollte als Kind immer Tierärztin werden. Nach dem Vortrag kann ich mir auch vorstellen, einen technischen Beruf zu ergreifen, vielleicht sogar als Elektronikerin.“Klasse! in der Staatlichen Realschule Marktheidenfeld: Vorstellung des Berufs "Elektroniker für Betriebstechnik" durch Uwe Rosenberger, Ausbildungsleiter für Unter- und Oberfranken bei der Bayernwerk AG. Foto: Dorothea Fischer

    In Nord- und Ostbayern versorgt das Unternehmen Kunden auch über sein Erdgasnetz. Dafür sorgen knapp 300 000 dezentrale Erzeugungsanlagen, die in das Netz des Bayernwerks Ökostrom einspeisen. Mit innovativen Lösungen entwickelt das Unternehmen Energiesysteme von morgen und ist an mehr als 20 Standorten im Land präsent. Sitz der Bayernwerk Netz GmbH ist Regensburg. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Bayernwerk AG.

    Insgesamt sind 300 Auszubildende im Unternehmen, davon rund 100 in Franken. 24 von ihnen arbeiten im Raum Würzburg und machen eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik. Gesucht werden junge Menschen, die bei innovativen Projekten im Bereich Energie, Elektromobilität und Vernetzung unterstützen.

    Was man in der Ausbildung zum Elektriker lernt

    Während der dualen integrierten 3,5-jährigen Ausbildung erlernen die Mädchen und Jungen eine fachgerechte Installation und Montage, die Inbetriebnahme, Wartung und Reparatur von Anlagen. Dazu gehören nicht nur die Energieversorgung, sondern auch Anlagen zur Steuerung, Regelung, Meldung und Beleuchtung. Neben dem praktischen Arbeiten in Fachabteilungen besuchen die Azubis die Berufsschule sowie das Ausbildungszentrum der Mainfranken Netze in Würzburg.

    Hohes Gehalt für Azubis

    Die Bayernwerk Netz GmbH bietet nicht nur eine „spannende“ Ausbildung, sondern auch eine überdurchschnittliche Vergütung von 939 Euro brutto im ersten Ausbildungsjahr. Diese steigert sich während des Ausbildungszeitraums bis auf 1133 Euro bei einer Arbeitszeit von 37 Stunden pro Woche. Das Unternehmen bietet seinen Azubis zudem Workshops und eine intensive Prüfungsvorbereitung. Und das Beste: „Nach bestandener Ausbildung ist eine Übernahme garantiert“, so Rosenberger.

    Florin Heinl, 14 Jahre„Ich habe mich bisher noch nicht nach einem passenden Beruf umgesehen und weiß noch gar nicht, was ich mal werden möchte. Ich finde es sehr spannend, welche verschiedenen Aufgaben man als Elektroniker hat.“Klasse! in der Staatlichen Realschule Marktheidenfeld: Vorstellung des Berufs "Elektroniker für Betriebstechnik" durch Uwe Rosenberger, Ausbildungsleiter für Unter- und Oberfranken bei der Bayernwerk AG.
    Florin Heinl, 14 Jahre„Ich habe mich bisher noch nicht nach einem passenden Beruf umgesehen und weiß noch gar nicht, was ich mal werden möchte. Ich finde es sehr spannend, welche verschiedenen Aufgaben man als Elektroniker hat.“Klasse! in der Staatlichen Realschule Marktheidenfeld: Vorstellung des Berufs "Elektroniker für Betriebstechnik" durch Uwe Rosenberger, Ausbildungsleiter für Unter- und Oberfranken bei der Bayernwerk AG. Foto: Dorothea Fischer

    Interessenten sollten sich für technische Zusammenhänge begeistern und fit in Mathematik und Physik sein. Der Beruf setzt voraus, gerne handwerkliche Tätigkeiten wie feilen, bohren oder löten auszuüben und Aufgaben selbstständig zu lösen und gewissenhaft auszuführen. Wer geduldig ist und keine Angst vor Strom hat, sollte sich den Beruf des Elektronikers genauer ansehen.

    Weitere Informationen und Bewerbung für „eine Ausbildung mit Zukunft für das Netz mit Zukunft“: www.bayernwerk.de

    Bewerbungstipps Wer sich für eine Berufsausbildung bewirbt, sollte einige Punkte unbedingt beachten, die für alle Berufe Gültigkeit haben. • Alle geforderten Unterlagen mitschicken
    • Bewerbung an den korrekten Ansprechpartner richten
    • Im Anschreiben auf das individuelle Unternehmen eingehen
    • Eigenen seriösen Schreibstil verwenden, keine Vorlagen übernehmen
    • Anschreiben und Lebenslauf gegenlesen lassen, um Rechtschreibfehler zu vermeiden
    • Lebenslauf aktuell halten
    • Passbild vom Fotografen machen lassen
    • Wichtige Zeugnisse beilegen Bei postalischer Bewerbung: • Bewerbungsmappe mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen
    • Auf Sauberkeit achten: Eselsohren und Flecken vermeiden Besonderheiten bei Online-Bewerbung: • Eine seriöse E-Mail-Adresse (mit dem eigenen Namen) verwenden
    • Auch bei einer Online-Bewerbung auf einen angemessenen Schreibstil achten
    • Alle Anhänge in einem PDF-Dokument
    • Aus der Betreffzeile der E-Mail sollte hervorgehen, für was man sich bewirbt Erste Hürde geschafft: Einladung zum Vorstellungsgespräch: • Informationen über das Unternehmen und den Beruf sammeln
    • Mit Fragen auf das Gespräch vorbereiten, damit das Interesse deutlich wird
    • Am Tag vorher prüfen, was man anziehen möchte und auf angemessene Kleidung achten Diese Tipps gibt Uwe Rosenberger, Ausbildungsleiter für Unter- und Oberfranken bei der Bayernwerk Netz GmbH.

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