Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Tipps
Icon Pfeil nach unten
Produktinformation
Icon Pfeil nach unten

ANZEIGE: Schulwahl: Welche Schule ist die richtige?

ANZEIGE

Schulwahl: Welche Schule ist die richtige?

    • |
    • |
    Wirtschaftsschule Müller: Schulwahl: Welche Schule ist die richtige?
    Wirtschaftsschule Müller: Schulwahl: Welche Schule ist die richtige? Foto: shironosov (iStockphoto)

    Werden bei einigen Kindern die Talente schon in der Grundschule offensichtlich, dauert es bei manch anderen länger. Wenn der Wechsel auf eine geeignete Schule verpasst wurde, müssen sich manche Schüler im schlimmsten Fall jahrelang durch ungeeignete Lehrzweige quälen. Die Konsequenz: schlechte Noten und vielleicht sogar eine Gefährdung des gewünschten Abschlusses. Daher sollten sich unentschlossene Eltern schon frühzeitig Gedanken machen, was für ihr Kind das Beste ist.

    Wann ist ein Schulwechsel vernünftig?

    Die Frage nach dem Zeitpunkt eines Schulwechsels sollten Eltern in Absprache mit ihren Kindern und Lehrern selbst treffen. Am besten eignet sich dafür der Zeitraum zwischen der 4. – 6. Jahrgangsstufe. Das bayerische Schulsystem bietet von der Hauptschule bis zum Gymnasium viele Möglichkeiten an, Schüler auf das geeignete Bildungsniveau zu heben. Trotzdem fehlt es den Kindern oft merklich an persönlicher Förderung der eigenen Kompetenzen und Talente. Gerade in Schulen, wo die Theorie über der Praxis steht, tun sich viele schwer.

    Seit einigen Jahren bieten ausgewählte private Wirtschaftsschulen einen Wechsel schon ab der 6. Klasse an – auch in Mainfranken. Was für die einen als viel zu früh erscheint, kann für andere Kinder ein neuer Weg zur individuellen, praktischen Förderung werden – und das nicht nur fachlich.

    Dass sich dieses Lernsystem Beliebtheit erfreut, zeigen die Zahlen: Aktuell besuchen in Bayern 18.500 Schüler eine private Wirtschaftsschule. Im Zeitraum von Oktober 2016 bis 2017 sind laut Kultusministerium rund 4.750 Schülerinnen und Schüler gewechselt – in Unterfranken waren es alleine 480 Schüler.

    Gute Gründe für eine Wirtschaftsschule

    Eltern wünschen sich für ihr Kind von Anfang an einen flexiblen und sicheren Bildungsweg. Eine Wirtschaftsschule verfolgt genau dieses Ziel. Sowohl die Schule selbst als auch die Klassen sind überschaubar und klar strukturiert. Dadurch können die Lehrer optimal auf die Talente als auch Probleme der Schüler eingehen.

    Der praxisnahe Lehrplan in einer Wirtschaftsschule unterscheidet sich stark von der rein theoretischen Ausbildung wie etwa an einem Gymnasium. Dadurch werden Schüler schon sehr früh auf den späteren betrieblichen Alltag im Bereich Wirtschaft und Verwaltung vorbereitet und sind so in der Lage einen konkreten Berufswunsch zu festigen.

    In der Regel wird die Wirtschaftsschule mit der Mittleren Reife abgeschlossen. Eine Steigerung der Chancen auf eine attraktive Ausbildung kann durch weitere Wahlfächer erreicht werden. So haben die Schüler die Möglichkeit, sich beispielsweise für Heil- und Pflegeberufe zu qualifizieren oder sich technische Kompetenzen anzueignen. Wirtschaftsschulen pflegen zudem intensive Kontakte zu Betrieben, was die Aussichten auf eine direkte Vermittlung erhöht.

    Mehr als nur Theorie

    Außer fachlichen Kompetenzen, lehren die Schulen Schlüsselqualifikationen wie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit – so würden Schüler schon in jungen Jahren Selbstverantwortung im Lernprozess übernehmen können. Auch die stellvertretende bayerische Ministerpräsidentin Ilse Aigner befürwortet dieses Schulprinzip: „Die Wirtschaftsschulen vermitteln bereits während der Schulzeit einen hohen Praxisbezug. Ich finde diese Besonderheit dieser Schulart einfach gut. Denn die für kaufmännische Berufe dadurch bestens ausgebildeten Schülerinnen und Schüler helfen der bayerischen Wirtschaft, stark zu bleiben!“

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden