Amerikanische Soldaten werden beleidigt und beschimpft. Dutzende Male fällt das N-Wort. Im Roman "Tauben im Gras" entwirft Wolfgang Koeppen Alltagsszenen einer Großstadt nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Das Buch, 1951 erschienen, gilt als Klassiker der deutschen Nachkriegsliteratur. Schülerinnen und Schüler an beruflichen Gymnasien in Baden-Württemberg sollen es zur Abitur-Prüfung im kommenden Jahr lesen und sich mit dem Thema Rassismus auseinandersetzen. Doch die Auswahl sorgt für heftige Kritik.
"Tauben im Gras": Ist der Roman zu rassistisch für den Schulunterricht?

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.
Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.
Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.