Punkt 20 Uhr erlischt die Hallenbeleuchtung in der Würzburger s.Oliver Arena; es erklingen Fanfarentöne, die an Abenteuerfilme mit strahlenden Helden erinnern. Dazu tänzelt Bob Dylan auf die Bühne. Am Klavier stehend, dem Publikum zugewandt, begleitet von seiner vierköpfigen Band, spielt er "Things Have Changed", den Song, der ihm 2001 den Oscar einbrachte. Dylan versteht sich auf programmatischen Subtext. Dieser Auftritt, mit Glitter am Anzug, sagt: Ich bin gut drauf, ich bin heute gut gelaunt.
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