(A. L.) Auf den ersten Blick beginnen Jules Probleme mit einem Blowjob im Büro ihres Chefs. Auf den zweiten ist die schnelle Nummer nur Ausdruck tiefliegender Schwierigkeiten der jungen Berlinerin. Denn für die Hauptfigur in Sarah Kuttners neuem Roman („180 Grad Meer“) ist der körperliche Akt eine Flucht vor echter emotionaler Nähe. Zu dumm, dass ihr Freund Tim das nicht so recht nachvollziehen kann.
BERLIN