Liest ihn noch jemand? Oder ist er nicht doch längst unterwegs zu jenem tiefen Tal der vergessenen Dichter und Schriftsteller, aus dem nur selten einer zurückkommt? Seine Heimatstadt Würzburg ehrt Max Dauthendey pflichtschuldigst zu den üblichen Jubiläen – zum 150. Geburtstag an diesem Dienstag und wohl auch nächstes Jahr, 100 Jahre nach seinem einsamen Tod auf Java.
WÜRZBURG