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BERLIN (DPA): Die schönsten Franzosen kommen aus New York

BERLIN (DPA)

Die schönsten Franzosen kommen aus New York

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    Auch Monets „Garten bei Sainte-Adresse“ hängt in Berlin.
    Auch Monets „Garten bei Sainte-Adresse“ hängt in Berlin. Foto: FOTO rtr

    Mit spektakulären Leihgaben sorgt das New Yorker Metropolitan Museum für Aufsehen: In der Neuen Nationalgalerie Berlin werden ab dem heutigen Freitag rund 150 Werke französischer Künstler des 19. Jahrhunderts ausgestellt. Zu sehen sind Gemälde von Edouard Manet, Paul Gauguin, Vincent van Gogh, Claude Monet und anderen Legenden der Kunstgeschichte sowie Skulpturen von Auguste Rodin. Titel der Schau, die bis 7. Oktober zu sehen ist: „Die schönsten Franzosen kommen aus New York“.

    Möglich wurde die Ausstellung, weil das New Yorker Museum seine Ausstellungsräume in den kommenden Monaten renoviert. Die milliardenschwere New Yorker Sammlung von Impressionisten und deren Vorgängern gilt als wichtigste Kollektion französischer Maler des 19. Jahrhunderts außerhalb Frankreichs.

    Lange Warteschlangen wie zur überaus erfolgreichen Ausstellung des New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) in Berlin im Jahr 2004 soll es dieses Mal nicht geben, hoffen die Veranstalter. Damals waren in sieben Monaten 1,2 Millionen Besucher gekommen. Mit einem neuen Ticket-System, bei dem Wartenummern ausgegeben werden, sollen Warteschlangen möglichst kurz gehalten werden oder sich im Idealfall gar nicht erst bilden. Zudem wird mit „nur“ einer halben Million Besucher gerechnet.

    Gezeigt werden im Untergeschoss der Neuen Nationalgalerie berühmte Werke wie Degas' „Tanzstunde“, van Goghs „Schwertlilien“, Monets „Seerosenteich“ sowie Rodins Skulptur „Die Bürger von Calais“. Parallel dazu präsentiert die Alte Nationalgalerie auf der Museumsinsel Werke französischer Impressionisten aus eigenen Beständen.

    Internet: www.metinberlin.com

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