Eines Tages erhielt der schwedische Krimiautor Arne Dahl einen Anruf der Fernsehproduktionsfirma, die den Auftrag hatte, seine Bücher zu verfilmen. Man bat ihn zu einem Treffen. Angekommen, führte man ihn in einen Raum, und da saß sie komplett versammelt: seine A-Gruppe. Ein scheinbar wahllos, in Wahrheit mit bemerkenswerter Menschenkenntnis zusammengewürfelter Haufen höchst unterschiedlicher Polizisten, den es bislang nur in der Fantasie Arne Dahls und seiner Millionen Leser gegeben hatte (Dahls Romane werden in über 20 Sprachen übersetzt). Wenn Dahl bei Lesungen wie jüngst in Schweinfurt von diesem Moment erzählt, kann man sich sehr gut vorstellen, dass in jenem Raum damals alle eine Gänsehaut hatten.
FERNSEHEN